Zum Trinken
Wein als Geldanlage
Wein ist nicht gleich Wein. Wer in einen edlen Tropfen investieren möchte, findet eine geeignete Flasche weder im Supermarkt noch im Fachhandel. Als Investition gilt nämlich lediglich der „Fine Wine“ – Spitzenweine. Weine dieser Klasse werden in einem besonders aufwendigem Arbeits- und Reifeprozess hergestellt. Der Markt ist in dieser Kategorie klein und die Materie zügig überschaubar.
Erworben werden kann ein Spitzenwein über Auktionshäuser und „private sales“. Namhafte Weingüter sowie Händler und Händlerinnen können ebenfalls anvisiert werden. Von Produkten ohne Etikett und Fundstücken aus privaten Kellern sollte man Abstand halten. Renditen können dann erzielt werden, wenn der Wein altern „kann“ und dabei richtig gelagert wird. Doch wie findet man das heraus und welche Bedingungen sind dafür optimal?
Es ist ein Zusammenspiel aus Restzucker, Säure, Tanninen und dem Alkoholgehalt. Mit der Zeit verändern sich diese Werte und formen den einzigartigen Geschmack. Je besser die Balance, desto teurer die Flasche. Dafür muss sie Jahre bis Jahrzehnte gelagert werden. Laut dem Deutschen Weininstitut eignet sich ein kühler, feuchter und dunkler Ort, an dem 10 bis 12 Grad herrschen. Eine Alternative ist ein qualitativ hochwertiger Weinklimaschrank.
Weinfonds
Wer nicht alles auf eine Flasche setzen will, kann auch in Fonds investieren, die sich auf Weingüter und Weinberge spezialisiert haben. Es gibt zudem auch Genussscheine, die von Winzerinnen und Winzern ausgegeben werden. Bei dieser etwas unkonventionellen Methode erhalten Investorinnen und Investoren keine Zinsen, sondern Weinflaschen als Rendite.
Whisky als Geldanlage
Wie beim Wein bestimmen Qualität und Seltenheit den Preis eines Whiskeys. Single Malt Scotch macht den größten Anteil des Marktes aus. Als Investment können sich Flaschen von geschichtsträchtigen Brennereien lohnen, die in geringer Stückzahl produziert wurden.
Der Rare Whiskey Icon 100 Index stellt die Wertentwicklung begehrter Sammlerflaschen dar und wird monatlich aktualisiert. Bei der Recherche stößt man mit großer Wahrscheinlichkeit immer wieder auf einen Namen: The Macallan. Diese Destillerie gilt zu den besten ihrer Klasse. Flaschen dieser und vergleichbarer Marken lassen sich nicht im Supermarkt finden. Die begehrten Abfüllungen gibt es nur bei dafür ausgewiesenen Händlerinnen und Händlern. Besonders seltene Flaschen werden aber auch über große Auktionshäuser angeboten.
Wer eine Flasche besitzt, braucht Geduld. Der Preis steigt mit dem Alter. Zudem geben Destillerien oftmals nur limitierte Stückzahlen heraus, die teils auch nur vor Ort zu kaufen sind und nicht überregional vertrieben werden.
Die begehrtesten Tropfen stammen aus den „lost destilleries“. Das sind Abfüllungen aus Brennereien, die es nicht mehr gibt. Dazu zählen zum Beispiel Glen Mhor, Dallas Dhu, Port Ellen und Kinclaith.
Die Alternative: Whisky fassweise kaufen. Die Herstellung des Alkohols kostet Zeit und Geld. In Schottland ist eine Reifezeit von mindestens drei Jahren Vorschrift. Einige Brennereien lassen private Anleger und Anlegerinnen deswegen Whiskyfässer direkt im Lagerraum kaufen. Im Laufe der Zeit gewinnt das Fass an Wert. Eine solche Investition ist möglich, wenn der Reifungsprozess gerade erst begonnen hat. Das geht entweder direkt über die Brennerei oder einen dafür spezialisierten Broker. Letztere setzen Verträge mit Brennereien auf und kaufen Fässer zu einem günstigeren Preis, die dann an Investoren und Investorinnen weitergegeben werden.
Champagner als Geldanlage
„Schaumwein“ – unter diesem Begriff sammeln sich Sekt, Crémant, Champagner, Spumante und Cava. Wie bei Wein und Whisky können auch hier einzelne Flaschen ein Investment sein. Insgesamt gilt Vranken Pommery als mit der weltgrößte Champagnererzeuger. Der Marktanteil liegt bei etwa zehn Prozent. Jedoch ist der führende Luxuskonzern im Bereich Champagner LVMH. Die Gruppe führt bekannte Marktgrößen wie Moët & Chandon, Dom Pérignon und Veuve Clicquot.
Zum Tragen
Uhren als Geldanlage
Für den einen Anleger sind es Renditechancen, die andere konnte Ihre Lieblingsuhr im direkten Verkauf nicht ergattern. Der Markt für gebrauchte Uhren boomt seit einigen Jahren. Für Einsteigerinnen und Einsteiger empfehlen Experten, renommierte Portale oder offizielle Auktionen anzusteuern. Echtheitsgarantien sichern den Wert der Uhr. Es bietet sich zu Beginn jedoch an, auf klassische Marken zu setzen. Dazu zählen Rolex, Patek Philippe oder Audemars Piguet. Dennoch sollte eine Uhr vor allem auch nach dem persönlichen Geschmack gekauft werden. Denn bleibt der Gewinn aus, kann sie dann wenigstens gerne getragen werden.
Auf Nummer sicher – Das Bankschließfach
Schützen Sie, was Ihnen lieb und teuer ist, am besten an einem sicheren Ort: in einem Bankschließfach. Oft sicherer als ein Tresor, sind Ihre Lieblingsstücke in guten Händen.
Handtaschen als Geldanlage
Handtasche ist nicht gleich Handtasche. Praktischer Alltagsgegenstand oder lukratives Investment? Letzteres ist vor allem möglich, wenn es um Modelle von Hermès oder Chanel geht. Während die Preise dieser Marken quartalsweise steigen, sorgt eine (künstliche) Verknappung für eine besondere Begehrlichkeit. Zeitlose Klassiker führen den Markt an: Hermès Birkin Bag und die Hermès Kelly Bag oder die Classic Flap und die 2.55 von Chanel gelten als begehrt.
Die Krux: Für den Kauf einer solch exklusiven Tasche muss man sich erst qualifizieren, im Vorfeld viele weitere Produkte der Marke kaufen und eine persönliche Bindung zu einem Verkäufer oder einer Verkäuferin aufbauen. Mit etwas Glück bekommt man dann eine Tasche angeboten. Ausführung und Farbe kann man sich jedoch in den seltensten Fällen aussuchen. Entweder man schlägt dann zu oder nicht.
Einfacher ist der Kauf auf dem Second-Hand-Markt. Die Taschen sind dort teils bereits teurer aber bieten bei kontinuierlich steigenden Preisen Gewinnchancen beim Weiterverkauf. Viele Plattformen bieten Echtheitsprüfungen an, damit man als Käufer oder Käuferin auf der sicheren Seite ist.
Investieren mit kleinem Budget
Ob Uhr, Tasche, Wein oder Gemälde: Sachwerte ziehen oft einen hohen Einkaufspreis mit sich. Fehlt das nötige Startkapital, gibt es mittlerweile Plattformen, die Teilinvestitionen in Liebhaberstücke anbieten. Hier gilt jedoch besondere Vorsicht: Es gibt zahlreiche unseriöse Anbieter in diesem Bereich.
Sneaker als Geldanlage
Auch Sneaker haben sich zu einer lukrativen Investmentmöglichkeit gemausert. Artifizielle Verknappung, Zustand und Material spielen bei der Wertsteigerung eine Rolle. Originalverpackungen können den Preis außerdem steigern. Ist diese vorhanden, bezeichnet man das Exemplar als „Deadstock“ – ungetragen. Seltene Exemplare werden über Online-Plattformen vertrieben oder bei Auktionen versteigert. Doch nicht jedes Modell hält seinen Wert. Neuauflagen können Anlegenden einen Strich durch Ihre Renditepläne machen. Als Investor oder Investorin muss man sich insgesamt besonders gut mit dem Markt und Trends auskennen, um Gewinne erzielen zu können. Bei der Geschwindigkeit der Modewelt gleicht das eher einer Vollzeitstelle.
Zum Wohnen
Möbel als Geldanlage
Hochwertige und zeitlose Möbel sind schön. Die schlechte Nachricht: In der Anschaffung sind Klassiker im Vergleich zu Möbel-Discountern sehr teuer. Immerhin können die Stücke wertstabil sein.
Gerade Objekte, die die Veränderung einer Ära optisch begleitet haben, sind bereits heute viel Geld wert. Originale Bauhausmöbel sind deswegen weltweit beliebt und werden hochpreisig als Designikonen gehandelt – obgleich das Material reduziert ist.
Passende Versicherungen sind unabdingbar
Feuer, Einbruch, Wasserschaden – und das Investment ist hinüber. Damit Ihre Objekte im Zweifelsfall abgesichert sind, sollten Sie eine Hausratsversicherung in entsprechender Höhe abschließen. Sie greift dann, wenn ein mitversicherter Gegenstand zu Schaden kommt oder entwendet wird. Bestenfalls lassen Sie sich dazu in Ihrer Sparkasse umfassend beraten.
Kunst als Geldanlage
Früher war der Kunsthandel sagenumwoben und intransparent. Heute bringt die Digitalisierung etwas Licht ins Dunkel und demokratisiert den Markt zunehmend. Wer in Kunst investieren möchte, hat zwei Möglichkeiten: Entweder man hat oder erarbeitet sich selbst ausreichend Branchenwissen oder arbeitet mit einem Kunstmarktexperten oder einer Kunstmarktexpertin zusammen. Renditen können dann erzielt werden, wenn junge Künstlerinnen und Künstler immer gefragter werden – eine hochspekulative Angelegenheit.
Deswegen ist es wichtig, so viele Informationen wie möglich im Vorfeld zu sammeln. Ausbildung und Auszeichnungen müssen geprüft und Werke der Künstlerin oder des Künstlers sowie Ausstellungen und Publikationen beobachtet werden.
Wer direkt kauft, sollte sich das Kunstwerk auf jeden Fall signieren und ein Echtheitszertifikat ausstellen lassen.
Fragen, die man sich vor dem Kauf eines Kunstwerks beantworten sollte:
1. Was gefällt mir überhaupt?
2. Was möchte ich mit dem Besitz und dem potenziellen Wiederverkauf erreichen?
3. Welche Qualität soll das Werk haben?
4. Wie viel möchte ich ausgeben?
Zum Spielen
Comics als Geldanlage
Vor allem in Amerika beliebt: Investments in Comic-Hefte, verknüpft mit der Hoffnung auf das große Geld. Bekannt sind Geschichten, in denen alte Hefte auf dem Dachboden gefunden werden und sich dann als Millionengewinn entpuppen. Tatsächlich erzielte jemand mit einer Erstausgabe eines „Superman“-Comics in beanstandungslosem Zustand etwa 3 Millionen Dollar. Aber so ein Glücksgriff ist vergleichbar mit einem Lottogewinn.
Denn häufig ist die Erhaltung der Hefte die Herausforderung: In den 30er bis 50er-Jahren wurde preisgünstiges Papier verwendet. Dieses enthält viel Säure, vergilbt zügig oder zersetzt sich komplett. Knicke entstehen beim Lesen leicht, mindern aber den Wiederverkaufswert von mehreren tausend Euro auf wenige hundert Euro. Die Comics werden in den USA deswegen mit einem Siegel und Zertifikat eingeschweißt. Wird die Schweißnaht geöffnet, verfällt das Zertifikat.
Comics gelten hierzulande bisher nicht als ernstzunehmendes Investment. Es gibt zwar Tauschbörsen und Fachgeschäfte. Für ein explizites Investment müsste man sich jedoch in den amerikanischen Markt einarbeiten.
Teddybären als Geldanlage
Ähnliche Geschichten wie bei den Comics entspringen dem Reich der Plüschtiere: Gerade Teddys der Marke Steiff brachten schon Gewinne zwischen 25.000 Euro und 1,2 Millionen Euro ein. Wer einen seltenen Teddy besitzt, könnte Glück haben. Aber die Betonung liegt hier auf Glück: Bei Plüschtieren sollten nicht die Renditechancen im Fokus stehen, sondern primär Ihre Freude an dem Thema.
Lego als Geldanlage
Jeder und jede kennt sie aus der Kindheit: Lego-Steine. Äußerst robust können manche der schwedischen Steinchen laut Erhebungen der Higher School of Economics in Russland eine durchschnittliche Rendite von 11 Prozent im Jahr erzielen. 2.322 Lego-Sets und dessen Wertentwicklung zwischen 1987 und 2015 wurden dafür analysiert. Wenige Jahre nachdem ein Set aus dem Verkauf genommen wurde, steigt der Wert. Die Renditen? Schwankend.
Das gilt aber nicht in allen Fällen. Die Marke begeistert Massen, aber für ein Investment spielt vor allem die Limitierung eine große Rolle. Zudem sollten die Sets originalverpackt sein. Gefragt sind vor allem Bausätze, die vor Jahrzehnten produziert wurden. Doch der Markt ist geprägt von Nuancen, weswegen man sich vor einem Investment umfassend informieren und den Markt beobachten sollte. Kommt beispielsweise ein Set auf einmal wieder in die Geschäfte, sinkt der Wert der alten Sets drastisch.
Sammelkarten als Geldanlage
Panini, Pokémon und Yu-Gi-Oh! wurden am Kiosk gekauft, ins Album sortiert, bespielt oder auf dem Pausenhof getauscht. Heute kann hinter den Stickern und Karten Potenzial stecken.
Dann werden sie nicht mehr zwischen den Schulstunden, sondern auf Online-Plattformen wie StockX oder PWCC gehandelt. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Viele der Karten sind preisstabil und nicht viel wert. Die Preise für die wertvollsten Karten zudem höchst volatil und der Handel hochspekulativ. Beobachten lässt sich die Marktentwicklung zum Beispiel am plattformeigenen Index PWCC-500. Dort fließen die Wertentwicklungen der 500 wertvollsten Karten ein. Der Wert dieser Karten verdreifachte sich im Jahr 2021.
Gilt für Schallplatten, Karten, Comics, Lego-Sets in unterschiedlichen Abstufungen
Mint – einwandfreier Zustand, originalverpackt
Near Mint – so gut wie neu, keine Verschmutzungen oder Kratzer
Very Good – tadellos
Good – deutliche Gebrauchsspuren
Fair – schlechter Zustand mit starken Gebrauchsspuren
Zum Erinnern
Autogramme als Geldanlage
Bei Autogrammkarten gilt wie bei allen anderen Sachwertanlagen: Gibt es die Unterschrift nur selten, kann der Wert hoch sein. Weitere Steigerungen sind durch den plötzlichen Tod einer berühmten Person möglich – es kann kein Nachschub beschafft werden. Doch das weiß man bekanntlich nicht im Vorfeld. Fünf- oder sogar sechsstellige Preise wurden bereits für seltene Autogrammkarten bezahlt. Originale Signaturen geschichtsträchtiger Personen wie Albert Einstein oder Charles Darwin gehen teils für einen vierstelligen Betrag über die Ladentheke.
Auch die „Autogrammbereitschaft“ einer berühmten Person spielt laut der Handelsplattform Autograph Market eine Rolle. So gilt Tom Cruise als freundlich und gibt bei Premieren gerne Autogramme. Das Angebot ist demnach groß und deckt die Nachfrage. Ist ein Autogramm hingegen besonders selten, wirken sich Knicke, Einrisse und Verfärbungen in zweiter Instanz auf den Wert der Karte aus.
Schallplatten als Geldanlage
Kennerinnen und Kenner schätzen den warmen und vollen Ton einer Schallplatte. Und in Zeiten der voranschreitenden Digitalisierung freuen sich Menschen mitunter über etwas Nostalgie. Seit 2003 steigt der Verkauf von Vinyl. 2021 wurden in Deutschland 4,5 Millionen Schallplatten verkauft. In den USA wurden im Jahr 2022 sogar mehr Schallplatten als CDs verkauft.
Vinyl-Fans achten beim Kauf von Platten auf drei Faktoren:
1. die Pressung
2. die Herkunft
3. den Zustand
Stimmen alle Faktoren, können beachtliche Summen zusammenkommen. So erzielte Elvis Presleys erste Aufnahme von 1953 einen Wert von 300.000 Dollar. Ein Beatles-Album mit der Seriennummer 0000001 wurde für 790.000 Dollar verkauft.
Verkaufen und kaufen lassen sich die Platten auf Fachmessen oder im Internet bei der bekannten Plattform Discogs. Hier kann man auch schauen, wie viel eine Plattensammlung bereits wert ist. Angebot und Nachfrage lassen sich ebenfalls einsehen. Seriennummer und Zustand müssen angegeben werden.
Als Wertanlage eignen sich Schallplatten jedoch nur bedingt. Das hat mehrere Gründe: Bis eine neue Platte an Wert gewinnt, verstreicht viel Zeit. Begehrte Second-Hand-Stücke sind bereits heute teuer, von glücklichen Flohmarktfunden abgesehen. Möchte man handeln und diese gewinnbringend weiterverkaufen, muss sich dann auch ein Abnehmer oder eine Abnehmerin finden. Platten sind also wertvoll, wenn sie in die Jahre gekommen und begehrt oder neu und geringer Stückzahl vorhanden sind.
Briefmarken als Geldanlage
Ein Relikt aus vergangenen Zeiten. Die Briefmarke – von der E-Mail abgelöst, schwinden auch die Sammler und Sammlerinnen. Der Markt für die kleinen Motive schrumpft zunehmend und meistens bekommt man das Geld, dass man für eine Marke ausgegeben hat, im Weiterverkauf nicht zurück. Das sind Faktoren, die den Markt nach unten regulieren.
Macht einem das Sammeln und Sortieren Freude, ist das eine schöne Sache. Für eine Geldanlage eignen sich Briefmarken jedoch heute nicht mehr. Wertvolle Marken lassen sich nicht günstig einkaufen, Glücksgriffe sind äußerst selten und erfordern außerordentliches Fachwissen und Zeit.
Zum Fahren
Oldtimer und Youngtimer als Geldanlage
Paragraf 2 Nr. 22 der Fahrzeug-Zulassungsverordnung legt es fest: Ein Oldtimer ist ein Fahrzeug, das das H-Kennzeichen tragen darf. Autos und Motorräder gelten dann als historisch, wenn sie vor mindestens 30 Jahren das erste Mal zugelassen wurden und als kraftfahrzeugtechnisches Kulturgut anerkannt werden. Dafür müssen sie in einem guten Zustand sein. Der Begriff Youngtimer ist nicht offiziell, hat sich aber unter Liebhaberinnen und Liebhabern etabliert. Zu ihnen zählen 20 bis 30 Jahre alte Fahrzeuge. Sie sollten im Originalzustand oder gut erhalten sein. Dafür ausgebildete Fachmänner und Fachfrauen können ein entsprechendes Gutachten erstellen.
Wer sein Geld in ein schönes Vehikel anlegen möchte, könnte auch auf einen seltenen und ausgefallenen Youngtimer setzen, der sich in ein paar Jahren zum Oldtimer anmelden lässt. Dabei gilt jedoch: Nur originalgetreue oder zeitgenössisch umgebaute Fahrzeuge erhalten die Oldtimer-Zulassung. Deswegen sollte man nicht nur von den Anschaffungskosten ausgehen. Denn man muss es sich auch leisten können, einen alten Porsche, Mercedes oder gar Ferrari in Fachwerkstätten mit originalen Ersatzteilen reparieren zu lassen.
Auch ein Stellplatz will bezahlt werden, damit das schöne Fahrzeug vor Wind und Wetter geschützt ist. Dafür ausgerichtete Garagen wie die Classic Remise in Berlin oder Düsseldorf kosten dabei natürlich mehr als eine reguläre Tiefgarage, bieten aber verstärkte Sicherheitsfaktoren.
KFZ-Versicherung
Sie ist verpflichtend für Neuwagen, gebrauchte, Young- und Oldtimer – die Kfz-Versicherung. Wir beraten Sie gerne zu einer passenden Police für Ihr Schmuckstück.
Machen Sie mehr aus Ihrem Geld
Häufige Fragen zu alternativen Investments
Was sind alternative Investments?
Alternative Investments sind in den meisten Fällen exotische Geldanlagen. Oftmals müssen Sie hier besonders langfristig denken und bereit sein, ein hohes Risiko einzugehen. Ob ein Asset oder eine Anlage dieser Klasse zu Ihnen passt, lesen Sie im Artikel.
In welche Sachwerte sollte man investieren?
Das hängt von Ihren Präferenzen, Vorlieben und dem Risiko ab, welches Sie bereit sind einzugehen. Alternative Investments in Sachwerte sind oftmals emotional aufgeladen und mit einem hohen Risiko und Glücksfaktor verbunden. Möchten Sie Ihr Portfolio trotz dieser Faktoren mit Sachwerten anreichern, berät Ihre Sparkasse Sie gern persönlich.
Was muss ich bei alternativen Anlageformen beachten?
Alternative Investments sind in den meisten Fällen mit einem hohen Risiko verbunden. Es bietet sich deswegen an, den Sachwert primär als Hobby und sekundär als Investment zu betrachten. So setzen Sie sich nicht unter Druck, zwingend eine Rendite erzielen zu müssen, haben Freude an dem Thema und können mit wachsendem Wissensstand Schritt für Schritt investieren und Ihr Portfolio ausbauen.