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Kleinkind im Kinderzimmer steckt Münzen in eine Spardose

Kinder und Geld: 5 Tipps für Eltern

Den Umgang mit Geld beibringen
Ausgegeben ist Geld schnell. Sparen und haushalten will jedoch gelernt sein. Wir zeigen Ihnen, wie Sie ihren Kindern in Zeiten hoher Inflation beibringen, verantwortungsvoll mit Geld umzugehen.

Sprechen Sie mit ihrem Kind über Geld

„Über Geld spricht man nicht!“, heißt es hierzulande gerne. Doch wer über Geld nicht spricht, erfährt auch nichts darüber. Und wer Kinder hat, sollte erst recht die Scheu überwinden und mit ihnen über Geld sprechen. Kinder lernen so, zu verstehen, dass sich Scheine und Münzen nicht von alleine vermehren. Dadurch erkennen sie, dass man damit sorgsam umgehen sollte.

Was also tun? Integrieren Sie das Thema Geld sinnvoll, gern auch spielerisch, in Ihren Alltag.

  • Nehmen Sie Ihr Kind zum Beispiel mit zum Einkaufen. Zeigen Sie ihm, dass es günstige und teure Produkte gibt – vergleichen Sie gemeinsam. Besprechen Sie nach dem Einkauf, wie viel Geld Sie bezahlt haben. Das gleiche können Sie tun, wenn Sie einen neuen Fernseher kaufen, ein Auto finanzieren oder in den Urlaub fahren möchten.

Viele Dinge und Dienste sind nicht umsonst. Auch Kinder können dafür ein Verständnis entwickeln.

  • Lassen Sie sie zum Beispiel kleine Arbeiten im Haushalt machen, für die sie Geld bekommen. So wird der Zusammenhang zwischen Geld und Arbeit deutlich.

Am besten lernen Sie den Umgang spielerisch.

  • Dafür eignen sich durchaus auch Spiele, bei denen Spielgeld oder der Tausch von Waren dazugehören.

Zeigen Sie Ihren Kindern, wie Sie Ihr Geld verwalten oder wie Sie sparen. Je mehr die Eltern ihrem Kind über das Thema Finanzen mitgeben, desto besser.

  • Gehen Sie dabei auch auf das Thema Inflation ein. Kinder erfahren aus den Medien oder ihrem Umfeld früher oder später, dass gerade viele Dinge teurer werden. Besprechen Sie mit ihnen besser direkt, was steigende Preise für ihre Familie bedeuten, dass Geld nur begrenzt vorhanden ist und Sie es nicht beliebig ausgeben können. Angst machen sollten Sie Ihrem Sprössling natürlich nicht, aber er oder sie sollte schon verstehen, warum beispielsweise jetzt seltener ein Abstecher zum Eisladen drin ist oder ein Geburtstagsgeschenk kleiner ausfällt als im Vorjahr.

Über Geld sollte also gesprochen werden: Reden Sie daher über finanzielle Probleme, aber mit Feingefühl und auch nicht zu häufig, um Ihrem Kind nicht das Gefühl zu geben, dass es eine finanzielle Last ist.

Vater und Sohn spielen mit einer Spielzeugkasse

Geben Sie Ihrem Kind Taschengeld

Klappt es mit der Theorie, darf die Praxis nicht fehlen. Deshalb ist es wichtig, dass Ihr Kind regelmäßig Taschengeld bekommt – es gibt Empfehlungen, die zum ersten Taschengeld ab 6 Jahren raten. So lernt ihr Kind schon früh, nachhaltig mit Geld umzugehen.

Geben Sie ihm dafür gerne ein paar Regeln mit auf den Weg:

  • Es gibt keinen Kredit. Ist das Geld ausgegeben, ist das Geld ausgegeben. Einen Kredit, den Ihr Kind zurückzahlen kann, gibt es nicht. Es muss warten, bis Sie ihm das nächste Taschengeld geben. Dann kann es erneut Geld ausgeben.
  • Es gibt keinen Vorschuss. Es gilt das gleiche Prinzip wie beim Kredit: Hat Ihr Kind sein Geld ausgegeben, muss es bis zum nächsten Zahltag warten. Es muss lernen, sein Geld einzuteilen oder für größere Wünsche zu sparen.
  • Es gibt Taschengeld ohne Wenn und Aber. Egal, ob Ihr Kind eine Fünf geschrieben hat oder ob es frech zum Nachbarn war: Reduzieren Sie nicht sein Taschengeld. Den von Ihnen bestimmten Betrag gibt es regelmäßig: Dieser bleibt unabhängig vom Verhalten oder der Leistung Ihres Kindes.
Taschengeld

In welcher Höhe?

Laut Deutschem Jugendinstitut   und dem Beratungsdienst Geld und Haushalt  der Sparkassen-Finanzgruppe erhalten Kinder bis 9 Jahre im Durchschnitt bis zu 3 Euro im Monat, bis 13 Jahre zwischen 16 und 26 Euro, junge Erwachsene bis 17 Jahre zwischen 26 und 63 Euro und ab 18 zwischen 63 und 79 Euro. Ab wann und wie viel Taschengeld es gibt, sollten die Eltern entscheiden. Die Höhe ist jedoch nachrangig, um den Umgang mit Geld zu verstehen. 

Veranschaulichen Sie die Einnahmen und Ausgaben

Ihr Kind hat immer schnell sein gesamtes Geld ausgegeben, obwohl länger kein neues in Sicht ist? Besprechen Sie das Problem offen. Finden Sie heraus, wofür das meiste Taschengeld ausgegeben wird. Dann können Sie gemeinsam überlegen, ob es Einsparpotenziale gibt. Denn Ihre Kinder müssen den Umgang mit Geld erst lernen, genauso wie sie erst ein Gefühl für Zahlen und Mengen entwickeln.

Wie Sie das machen können? Zeigen Sie Ihrem Kind, wie man ein Haushaltsbuch führt. Darin soll es genau notieren, wie viel Geld wohin geflossen ist. Am Wochen- oder Monatsende ziehen Sie dann gemeinsam eine Bilanz. Veranschaulichen Sie beispielhaft auf einer Tafel, wie viel noch vorhanden ist.

Dieser Tipp scheint auf den ersten Blick simpel. Doch haben Sie selber schon mal ein Haushaltsbuch geführt? Erst damit fallen die vielen kleinen Ausgaben auf, die nicht zwingend notwendig sind. Zeigen Sie gerne auch, wie Sie innerhalb der Familie ihre Ausgaben priorisieren. Beziehen Sie Ihre Kinder dabei durchaus in größere Ausgaben wie den Urlaub mit ein. Sammeln Sie zunächst die besten Ideen für den Urlaub, geben Sie dann ein Budget vor und lassen Sie die Kinder herausfinden, was möglich ist.

Einen kostenlosen Taschengeldplaner  gibt es übrigens beim Beratungsdienst Geld und Haushalt.

Junge und Mädchen zählen Münzen auf dem Boden

Legen Sie eine Wunschliste und ein Sparziel fest

Selbst im Erwachsenenalter gibt es immer wieder Dinge, die sich nicht einfach aus der Portokasse bezahlen lassen. Sicher, Sie können zur Not Ihr Konto überziehen oder einen Kredit aufnehmen. Ratsam ist das jedoch nicht in allen Fällen. Drängt eine Anschaffung nicht oder können Sie den benötigten Betrag innerhalb weniger Wochen oder Monate zusammensparen, empfiehlt es sich, abzuwarten.

Auch das sollte Ihr Kind lernen. Und nicht nur, weil es keinen Kredit aufnehmen oder sein Konto nicht überziehen kann. Für Ihr Kind ist es wichtig, selbst zu erleben, dass nicht alle Wünsche sofort realisierbar sind.

Legen Sie zusammen mit Ihrem Kind eine Wunschliste an und überlegen Sie sich gemeinsam einen Sparplan. Wie viel Geld soll in die Spardose? Soll das Ersparte auf ein Girokonto? Was passiert mit Geld, das zu Weihnachten oder zum Geburtstag geschenkt wurde? Besprechen Sie verschiedene Möglichkeiten.

  • Für Kinder zwischen sechs und elf Jahren gibt es bei vielen Sparkassen zum Beispiel ein Konto über den KNAX-Club .
  • Das Kinderkonto (für den Nachwuchs ab dem 7. Lebensjahr) funktioniert auf Guthabenbasis und bringt schon erste Zinsen. Es kann nicht überzogen werden.
  • Für Mädchen und Jungen im Schulalter gibt es das Schülerkonto, auf dem Geld empfangen oder an andere überwiesen werden kann. An den Automaten der Sparkassen kann Geld abgehoben werden. Überzogen werden kann das Konto nicht.
  • Das Jugendkonto schließlich ist erst ein Sparkonto, dann ein Taschengeldkonto und später ein vollwertiges Girokonto. Es passt sich also an das Alter und die jeweiligen Bedürfnisse des heranwachsenden Kindes an.

Hinweis: Nicht selten ändern sich Wünsche, schon bevor das große Ziel erreicht ist. Ein sehnlicher Wunsch von heute ist eine Woche später oft schon nicht mehr so wichtig. Zudem können Dinge mit der Zeit auch teurer werden. Auch diese Erkenntnis ist wichtig, um Finanzprofi zu werden. Die Lektion, die Kinder lernen sollten: Größere Anschaffungen sollten wohlüberlegt sein. 

Übertragen Sie nach und nach mehr Verantwortung

Je älter Ihr Kind wird, desto eigenständiger soll es mit seinem Geld umgehen. Hat Ihr Kind seine Ausgaben gut im Blick und schafft es immer wieder etwas zu sparen, sollten Sie daher einen Schritt weiter gehen.

Neben dem Taschengeld, das Ihr Kind für all die schönen Dinge des Lebens ausgeben darf, erhält es dann einen weiteren festen Betrag. Ab 14 Jahren können Sie das ganz einfach auf ein eigenes Girokonto überweisen. Ihr Kind bezahlt damit dann die notwendigen Dinge, die zu seinem Alltag gehören.

Sie können Schritt für Schritt damit anfangen. Ein Anfang wäre zum Beispiel, dass Ihr Kind vom weiteren Geld seine Kleidung selber kauft. Später kommen dann Schulmaterial, Kosmetik- oder Hygieneartikel oder auch die Reparatur des Fahrrads hinzu. Was wichtig ist und bleibt: Ihr Kind entscheidet, was es kauft und wie viel es für welchen Posten ausgibt. Dieses Budgetgeld ist eine gute Vorbereitung für das Leben, das Tochter oder Sohn erwartet, nachdem sie das Elternhaus verlassen haben.

Außerdem ist eigenes Geld für das Kind auch entspannter für die ganze Familie. Diskussionen um Geld für neue Klamotten oder Aktivitäten mit Freunden bleiben so nämlich öfter aus.

Zufriedene Teenagerin lehnt an einer Wand und schaut den 20-Euro-Schein in ihren Händen an.

 Als Anhaltspunkt für das Budgetgeld gibt der Beratungsdienst Geld und Haushalt  diese Hinweise.     

Kostenfaktor und Budgetgeld pro Monat

  • Bus und Bahn

    15 bis 20 Euro

  • Kleidung und Schuhe

    30 bis 50 Euro

  • Handy und Internet

    10 bis 20 Euro 

  • Kosmetik und Pflege

    5 bis 10 Euro 

  • Essen außer Haus

    20 bis 30 Euro

Hinweis: Wenn Ihr Kind im Umgang mit Geld schon sehr erfahren und alt genug ist, können Sie ihm durchaus das Prinzip von Zinsen vermitteln, wenn es sich etwas kaufen will, was es sich noch nicht leisten kann. Borgen Sie ihm das Geld, aber sagen sie, dass Sie dafür Zinsen haben möchten. Dadurch lernt es, dass das Geld von morgen zwar schon heute zu haben ist, allerdings nicht umsonst. Umgekehrt kann der Verzicht von heute helfen, größere Wünsche in der Zukunft zu erfüllen.

Legen Sie für Ihren Nachwuchs was auf die hohe Kante!

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Häufige Fragen zum Umgang mit Geld

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Ich zahle vor allem bargeldlos. Wie bringe ich den Kindern ein Gefühl für Geld bei?

Einem Kind bargeldlos ein Gefühl für Geld beizubringen ist nicht einfach. Sie können Kassenbons mitnehmen und die Abbuchungen auf Ihrem Konto zeigen. Dafür braucht das Kind aber bereits ein Zahlenverständnis. Leichter ist es, hin und wieder selbst Bargeld zu nutzen und dem Kind auch Bargeld zu geben. 

Die Konten sind heutzutage in der Regel auch online einsehbar. Ab einem gewissen Alter spricht nichts dagegen, Kinder auch mit Online-Banking vertraut zu machen. Den meisten begegnen Online-Zahlmöglichkeiten in Online-Shops oder bei In-App-Käufen. Machen Sie Ihr Kind auf die damit verbundenen nötigen Sicherheitsmaßnahmen und Risiken aufmerksam.

Viele Eltern richten bereits zur Geburt des Kindes ein Sparkonto auf dessen Namen ein. Ein Schülerkonto , das viele Funktionen eines normalen Girokontos bietet, empfiehlt sich ab 12 Jahren. Das Thema Taschengeld ergibt Sinn, damit die Kinder möglichst früh nicht nur Geld, sondern auch eigene Erfahrungen im Umgang damit sammeln.

Laut Deutschem Jugendinstitut   und dem Beratungsdienst Geld und Haushalt  der Sparkassen-Finanzgruppe erhalten Kinder je nach Alter durchschnittlich diese Höhen an Taschengeld im Monat:

  • Unter 6 Jahre: 0,50 – 1,00 Euro/Woche
  • 6 Jahre: 1,00 – 1,50 Euro/Woche
  • 7 Jahre: 1,50 – 2,00 Euro/Woche
  • 8 Jahre: 2,00 – 2,50 Euro/Woche
  • 9 Jahre: 2,50 – 3,00 Euro/Woche
  • 10 Jahre: 16,00 – 18,50 Euro/Monat
  • 11 Jahre: 18,50 – 21,00 Euro/Monat
  • 12 Jahre: 21,00 – 23,50 Euro/Monat
  • 13 Jahre: 23,50 – 26,00 Euro/Monat
  • 14 Jahre: 26,00 – 31,00 Euro/Monat
  • 15 Jahre: 31,00 – 39,00 Euro/Monat
  • 16 Jahre: 39,00 – 47,00 Euro/Monat
  • 17 Jahre: 47,00 – 63,00 Euro/Monat
  • ab 18 Jahre: 63,00 – 79,00 Euro/Monat

Empfohlen wird die Auszahlung für eigenes Geld frühestens ab der Einschulung.

Sie können Ihrem Kind das Taschengeld auch überweisen. Der Vorteil ist, dass es weniger leicht verloren gehen kann als Bargeld. Allerdings ist der Bezug zum Geld geringer.  

Kinder können den Umgang mit Geld spielerisch und bereits in jungen Jahren lernen. Es ist wichtig, ihnen frühzeitig grundlegende finanzielle Konzepte zu vermitteln, um eine gesunde Einstellung zum Geld und zum Konsum zu entwickeln. Ab der Einschulung fangen sie an, ein Verständnis für Regeln zu entwickeln. Dies ist ein guter Zeitpunkt. Das Taschengeld sollte bis zum 10. Geburtstag wöchentlich ausgezahlt werden

Indem Kinder auf spielerische Weise um den Umgang mit Geld wissen, können sie langfristig eine gesunde Beziehung zum Konsum und zu Finanzen entwickeln. Hier sind 10 goldene Regeln, die helfen können, Kindern den Umgang mit Geld zu erklären:

  1. Offene Kommunikation: Sprechen Sie offen über Geldthemen. Beantworten Sie ihre Fragen und ermutigen Sie sie, über ihre finanziellen Ziele zu sprechen.
  2. Taschengeld einführen: Wenn Kinder älter werden, ist es eine gute Idee, regelmäßig eigenes Taschengeld zu geben. Dadurch machen sie erste Erfahrungen zum Wert von Geld, zu Ersparnissen und zu Ausgaben.
  3. Konsumbewusstsein fördern: Zeigen Sie, dass nicht alles sofort gekauft werden muss. Ermutigen Sie sie dazu, ihre Wünsche zu hinterfragen und abzuwägen.
  4. Ersparnisse belohnen: Ermutigen Sie, Geld zu sparen, um sich etwas Besonderes zu leisten. Belohnen Sie sie beispielsweise, wenn sie eine bestimmte Sparsumme erreicht haben, um den Anreiz zum Sparen zu erhöhen.
  5. Budgetierung: Lehren Sie Ihre Kinder ab dem Teenageralter, wie man ein Budget   erstellt und Ausgaben verwaltet. Das Budgetgeld ist nach dem Taschengeld ein weiterer Schritt, um die Eigenverantwortung zu stärken. So lernen Teenager etwa für Extra-Ausgaben anzusparen.
  6. Wunsch oder Notwendigkeit: Helfen Sie zu verstehen, dass es einen Unterschied zwischen Dingen gibt, die sie wirklich benötigen, und solchen, die lediglich Wünsche sind. Dadurch erfahren sie, impulsiven Konsum zu vermeiden.
  7. Sparschwein oder Konto anschaffen: So lernt der Nachwuchs, verantwortungsbewusst mit Geld umzugehen, die Ersparnisse zu verwahren und erste Erfahrungen im Umgang mit Finanzinstitutionen zu sammeln: Das erste Konto kann es schon ab Geburt geben, ab 7 Jahren kann Bargeld abgehoben werden (mit Zustimmung der Eltern) und ab 12 Jahren kann es die erste Sparkassen-Card geben und somit auch Online-Banking – jedenfalls bei den meisten Instituten.
  8. Erfahrungen statt materieller Güter: Fokussieren Sie sie darauf, dass Erlebnisse und gemeinsame Aktivitäten oft wertvoller sind als der Besitz von materiellen Gütern. Das fördert langfristig ein glücklicheres und erfüllteres Leben.
  9. Geld teilen und spenden: Zeigen Sie, wie wichtig es ist, auch an andere zu denken. Unterstützen Sie beispielsweise gemeinsam wohltätige Projekte.
  10. Vorbild sein: Seien Sie ein Vorbild in Ihrem eigenen Umgang mit Geld. Kinder lernen oft durch Beobachtung.

Kinder können bereits im Vorschulalter ein grundlegendes Verständnis für Geld entwickeln. Eltern können ihren Nachwuchs auf leichte Art an das Thema Geld heranführen. Hier ein paar Beispiele:

  • Spardose gestalten: Gemeinsam Spardose basteln und Taschengeld darin aufbewahren.
  • Einkaufsspiele: Budgetbewusst einkaufen im Supermarkt.
  • Geld zählen und sortieren: Münzen und Noten sortieren.
  • Mini-Unternehmen gründen: Kleines Unternehmen aufbauen, z.B. einen Limonadenstand.
  • Monopoly oder ähnliche Spiele: Finanzplanung durch Gesellschaftsspiele lernen.

Kinder sollten sich zeitig finanzielle Bildung erlangen, um einen verantwortungsbewussten Umgang mit Geld zu entwickeln, langfristige Finanzplanung zu lernen, Schulden zu vermeiden, unabhängiger zu werden und bessere Chancen im Leben zu haben. Das bereitet sie gut auf das Erwachsenendasein vor und schafft eine solide finanzielle Grundlage.

Schon frühzeitig. Kinder können bereits in jungen Jahren ein grundlegendes Verständnis von Zahlen und Tauschvorgängen entwickeln. Dies kann schon im späten Vorschulalter beginnen und sich dann in der Grundschule verfestigen. Es ist wichtig, dass Eltern diese Lernprozesse unterstützen und spielerisch Möglichkeiten bieten, damit sie finanzielle Grundlagen erwerben und eine gesunde Beziehung zum Geld aufbauen.

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