Mehr zum Arbeitszeitkonto:
Ein Arbeitszeitkonto hält fest, wie lange ein Mitarbeiter in einem Unternehmen tatsächlich gearbeitet hat. So verbucht ein Arbeitszeitkonto zum Beispiel Überstunden. Dann enthält es ein Guthaben.
Guthaben eines Arbeitszeitkontos
Das Unternehmen zahlt dem Mitarbeiter das Guthaben seines Arbeitszeitkontos in Form von Freizeit oder Geld aus. Auszahlungen kann der Mitarbeiter systematisch auf einem Langzeitkonto anlegen.
Mit dem Guthaben in einem Lebensarbeitszeitkonto verkürzt der Mitarbeiter hingegen seine Lebensarbeitszeit. Er spart vor der gesetzlichen Rente eine Freistellungsphase an. In dieser arbeitet er nicht mehr. Sein Gehalt bezieht er aus dem Lebensarbeitszeitkonto. Der Sozialversicherungsschutz gilt weiterhin. Nach Ablauf der Freistellungsphase beginnt die gesetzliche Rente.
Defizit auf dem Arbeitszeitkonto
Wenn ein Mitarbeiter weniger Stunden gearbeitet hat als vertraglich festgelegt, verbucht das Arbeitszeitkonto ein Defizit. Über einen bestimmten Zeitraum muss der Mitarbeiter sein Arbeitszeitkonto wieder ausgleichen.