Als öffentlich-rechtliche Finanzinstitute kommen die Sparkassen in Deutschland – gemeinsam mit ihren Verbundpartnern aus der Sparkassen-Finanzgruppe – einem einzigartig verantwortungsvollen Auftrag nach: Sie fördern mit ihren Produkten, Dienstleistungen und ihrer Präsenz vor Ort den Wohlstand der Menschen und das Wachstum der Wirtschaft. Lokal, regional und bundesweit.
500 Unternehmen, rund 14.640 Geschäftsstellen und etwa 282.500 Beschäftigte – sie alle sind ausschlaggebend für das hochwertige Angebot und den Erfolg der Sparkassen-Finanzgruppe. Ebenso entscheidend: die dezentrale Aufstellung der Sparkassen und ihrer Verbundpartner.
Größte Finanzgruppe Europas und gesellschaftlicher Förderer vor Ort
Mit einem zusammengefassten Geschäftsvolumen von 3.320 Milliarden Euro bilden die Sparkassen gemeinsam mit ihren Verbundpartnern den größten Finanzdienstleister Europas. Zur Sparkassen-Finanzgruppe gehören 500 Unternehmen, davon allein 348 Sparkassen. In rund 10.500 Geschäftsstellen überall in Deutschland – in den Städten ebenso wie auf dem Land – stellen sie ein flächendeckendes Angebot für alle Teile der Bevölkerung sicher.
0Mrd. Euro
Geschäftsvolumen machen die Sparkassen-Finanzgruppe zum größten Finanzdienstleister Europas.
0Geschäftsstellen
haben die Sparkassen überall in Deutschland – in den Städten und den Regionen.
Unser gesellschaftliches Engagement
Gleichzeitig sind sie eine unerlässliche Stütze des gesellschaftlichen Engagements: Dazu gehören Sportvereine, Theater und Chöre ebenso wie Schulen und Hochschulen, soziale Projekte und der Umweltschutz. Sie sind der größte nichtstaatliche Sport- sowie Kunst- und Kulturförderer. Allein im Jahr 2023 haben sie mit insgesamt 508 Millionen Euro vielfältige Projekte gefördert.
Diese besondere Form der Verantwortung üben die Sparkassen auch gegenüber sozial schwächeren Menschen in Deutschland aus. Die Institute stellen ihnen insgesamt 1,7 Millionen sogenannte Bürgerkonten zur Verfügung, darunter mehr als 250.000 für Geflüchtete.
Damit stellen sie sicher, dass jeder Mensch in Deutschland ein Girokonto bekommt und an der Gesellschaft teilhaben kann. Es ermöglicht Zahlungseingänge, Überweisungen und Zahlungen mit einer Debitkarte.
Bei den Entgelten ist das Konto in der Regel nicht teurer als normale Konten mit Überziehungsmöglichkeit. Außerdem können die Menschen mit dem Bürgerkonto am bargeldlosen Zahlungsverkehr teilnehmen, ohne sich zu verschulden. Denn es kann nicht überzogen werden.
0Bürgerkonten
ermöglichen den sozial schwächeren Menschen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
Einzigartiges Vertrauen in der Bevölkerung
Die Menschen in Deutschland vertrauen den Sparkassen. Das beweisen nicht nur die über 51 Millionen Girokonten und Tagesgeldkonten, sondern auch zahlreiche Umfragen in der Bevölkerung. Dabei schneiden sie seit vielen Jahren regelmäßig mit den besten Werten ab – vor all ihren Wettbewerbern.
Erst 2023 erzielten die Sparkassen einen Wert von 43 Prozent der Bevölkerung bei der Frage nach dem Vertrauen in einzelne Kreditinstitute. Damit nahmen sie unverändert den ersten Rang ein, gefolgt von den Volks- und Raiffeisenbanken mit 38 Prozent und der ING mit einem Anteil von 29 Prozent.
0Girokonten
beweisen das Vertrauen der Menschen in die Sparkassen.
Darum heißen wir Sparkasse, nicht Bank
Als Sparkasse unterscheiden wir uns von den meisten Kreditinstituten. Wir sind anders als private Banken, deren Geschäftsmodell ausschließlich darauf ausgerichtet ist, Profit zu erwirtschaften. Seit unserer Gründung vor rund 200 Jahren ist es unser Auftrag, Menschen die wirtschaftliche und soziale Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen.
Größter Ausbilder der deutschen Finanzbranche
Darüber hinaus ist die Sparkassen-Finanzgruppe größte gewerbliche Ausbilderin im deutschen Finanzsektor. 15.200 junge Frauen und Männer absolvieren zurzeit ihre Ausbildung bei den Sparkassen und ihren Verbundpartnern.
Sie können neben den klassischen Berufsfeldern der Branche wie Bankkauffrau und Bankkaufmann aus zahlreichen Ausbildungsberufen wählen. Dazu gehören die Themenbereiche Büromanagement, Informatik und Immobilien.
0junge Frauen und Männer
absolvieren zurzeit ihre Ausbildung bei den Sparkassen und ihren Verbundpartnern.
Die Sparkassen als attraktiver Arbeitgeber
Die Sparkassen-Finanzgruppe gilt als einer der attraktivsten Arbeitgeber in Deutschland. Diese Position verdankt sie nicht nur ihrer langen Tradition und ihrem breiten Netzwerk, sondern auch ihrem Engagement für die Mitarbeitenden. Jährliche Umfragen, wie die des Beratungsunternehmens trendence, bestätigen die Beliebtheit der Sparkassen als Arbeitgeber bei Schülern und Schülerinnen, Absolventen und Absolventinnen sowie Berufstätigen.
Neben der fundierten Ausbildung bietet die Sparkassen-Finanzgruppe hervorragende Weiterbildungsangebote – nicht nur in den Sparkassen, sondern auch in elf regionalen Sparkassenakademien, an der Hochschule für Finanzwirtschaft und Management in Bonn und an der Hochschule für Finanzwirtschaft & Management.
Ein weiterer Aspekt macht die Sparkassen als Arbeitgeber attraktiv: die Förderung einer ausgewogenen Work-Life-Balance. Sie bieten flexible Arbeitszeitmodelle, helfen ihren Mitarbeitenden bei der Wohnungssuche und unterstützen sie bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Viele Sparkassen sind zudem mit dem Zertifikat „audit berufundfamilie“ für ihre familienfreundlichen Arbeitsbedingungen ausgezeichnet.
Neben den beruflichen Vorteilen schätzen viele Mitarbeitende das soziale und ökologische Engagement der Sparkassen. Sie fördern nachhaltige Projekte und investieren in die Entwicklung ihrer Heimatregionen. Diese Prinzipien der sozialen Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit sind tief in der Unternehmenskultur verankert und tragen zur hohen Zufriedenheit der Mitarbeitenden bei.
Das Karriereportal der Sparkassen-Finanzgruppe
Hegen Sie den Wunsch nach beruflicher Veränderung? Einen Überblick zu Ihren Möglichkeiten in der Sparkassen-Finanzgruppe finden Sie in unserem Karriereportal:
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Stark aus eigener Kraft und im Verbund
Die meisten Sparkassen sind kommunal getragene Institute in öffentlicher Rechtsform. Im Rahmen des Regionalprinzips konzentrieren sie ihre Präsenz und ihre Geschäftstätigkeit auf die jeweilige Heimatregion. Sie sind selbstständig, werden dezentral geführt und setzen auf Wachstum aus eigener Kraft.
Um all dies zu erhalten, müssen Sparkassen nachhaltig wirtschaften und langfristig für ein wirtschaftliches Gleichgewicht sorgen. Daher fließen ihre Gewinne ausschließlich in die Stärkung ihres Eigenkapitals und in die Entwicklung ihrer Heimatregion.
Diese lokale Verankerung wird durch die Zusammenarbeit im Verbund ergänzt: Zu den Partnern der Institute innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe zählen die DekaBank, das zentrale Wertpapierhaus der Sparkassen, die Landesbausparkassen und öffentlichen regionalen Erstversicherer ebenso wie Leasing-, Factoring- und Kapitalbeteiligungsgesellschaften, die Finanz-Informatik, der Deutsche Sparkassenverlag und S-Kreditpartner. Der gesamte Finanzverbund beschäftigt 282.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Diese Zusammenarbeit ermöglicht es den Instituten, sich arbeitsteilig zu spezialisieren. Das stärkt die Leistungsfähigkeit aller. Der Verbund trägt so wesentlich zur verantwortungs- und risikobewussten Geschäftspolitik der Gruppe bei. Das Geschäftsmodell der Sparkassen spiegelt ihren Gründungsauftrag: lokal, nahbar und verantwortlich zu handeln.
Konsequente Steuerzahler
Im Gegensatz zu einigen privaten Banken leisten die Sparkassen Jahr für Jahr die gesetzlich vorgeschriebenen Abgaben. Mit 5,3 Milliarden Euro sind die Institute der Sparkassen-Finanzgruppe einer der größten Steuerzahler in Deutschland.
Auch damit folgen Sie dem Zweck, den Wohlstand der Menschen und Unternehmen in Deutschland nachhaltig zu stärken und die Lebensqualität zu verbessern.
Das zentrale Markenportal
Alle übergeordneten bundesweiten Informationen zu den Sparkassen und deren Leistungen finden Sie jederzeit online auf sparkasse.de.
Weitere Informationen zu den Sparkassen
In Deutschland gibt es aktuell 348 Sparkassen (Stand: 1. August 2024). Unsere Institute betreiben über 14.460 Geschäftsstellen und beschäftigen 282.500 Mitarbeiter. Zusammen mit ihren Verbundpartnern innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe stellen sie ein flächendeckendes kreditwirtschaftliches Angebot und Beratung für alle Teile der Bevölkerung sicher.
Ja, die Sparkasse ist ein Kreditinstitut. Als wesentlicher Bestandteil der Sparkassen-Finanzgruppe erfüllt sie alle klassischen Aufgaben eines Kreditinstituts. Dazu zählen die Annahme von Einlagen, die Gewährung von Krediten sowie die Durchführung des Zahlungsverkehrs für Verbraucher, Verbraucherinnen und Firmenkundschaft.
Zur Sparkassen-Finanzgruppe gehören eine Vielzahl von Instituten und Unternehmen, die gemeinsam ein umfassendes Angebot an Finanzdienstleistungen sicherstellen. Die wichtigsten Mitglieder sind:
- Sparkassen: Mit bundesweit 348 Instituten sind die Sparkassen die Basis der Gruppe. Sie bieten klassische Bankdienstleistungen wie Kontoführung, Kreditvergabe und Zahlungsverkehr an.
- Landesbanken: Diese fungieren als Zentralbanken der Sparkassen und unterstützen sie bei überregionalen und internationalen Geschäften.
- Landesbausparkassen (LBS): Als Bausparkassen der Sparkassen haben sie einen Marktanteil von 33,2 % bei der Anzahl der neu abgeschlossenen Bausparverträge und 35,7 % beim Vertragsbestand und sind führend in der Branche.
- DekaBank: Das Wertpapierhaus der Sparkassen bündelt Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft.
- Öffentliche Versicherer: Diese 8 Erstversicherergruppen bieten umfassenden Versicherungsschutz und sind in der deutschen Versicherungsbranche führend.
- Deutsche Leasing: Sie ist das Kompetenzzentrum für Leasing und Factoring sowie weitere mittelstandsorientierte Finanzlösungen.
- S-Internationals: Diese regionalen Kompetenzzentren bieten Lösungen für das internationale Firmenkundengeschäft.
Zusätzlich unterstützen zahlreiche weitere Verbundunternehmen und -einrichtungen die Mitglieder der Sparkassen-Finanzgruppe (S-Finanzgruppe) mit spezialisierter Expertise.