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Ein Handwerker montiert eine Glastür und Fenster auf einer Baustelle in einem Wohnhaus.

Der Schlüssel ist, Fenster und Türen zu modernisieren

Mehr Komfort, weniger Energie
Schluss mit unruhigem Klappern und störender Zugluft – mit modernisierten Fenstern und Türen erhöht sich der Wohnkomfort und die Belastungen werden weniger. Besser noch: Es lässt sich nicht nur Energie sparen, sondern auch Geld. Wir erklären, wann sich eine Erneuerung von Fenstern oder Türen lohnt und worauf zu achten ist, wenn Sie die Modernisierung umsetzen.

Was ist eine Modernisierung von Fenstern und Türen?

Eine Modernisierung von Fenstern und Türen meint deren Verbesserung oder auch deren Austausch. Es geht darum, diese funktionaler, sicherer und energetisch effizienter zu gestalten. Dies kann durch den Einbau von einzelnen Bauteilen wie zum Beispiel Fensterscheiben oder Türbeschlägen erfolgen, aber auch durch den kompletten Erneuerung gegen zeitgemäße und energieeffiziente Modelle. Kurz gesagt: Eine Modernisierung trägt dazu bei, den Wohnkomfort zu steigern, die Energiekosten zu senken und die Sicherheit im Haus zu erhöhen. Wenn Fenster und Türen sprechen könnten, würden sie sich für eine Modernisierung bedanken.

10 Anzeichen für veraltete Fenster und Türen:

Schwergängigkeit: Veraltete Fenster und Türen lassen sich oft schwer öffnen und schließen. Meist ist dies ein Zeichen für Probleme mit den Scharnieren oder dem Schloss.

Zugluft: Wenn Fenster und Türen nicht mehr richtig abdichten, zieht es. Kälte oder Wärme führen zu unangenehmen Luftzugerscheinungen. Die Ursache dafür sind undichte Stellen.

Kondensation: Wenn Fenster und Außentüren nicht mehr richtig abdichten, kann es zu Kondensation an den Scheiben oder am Türblatt kommen, insbesondere wenn die Außentemperatur niedrig ist.

Lärm: Wenn Fenster oder Türen nicht gut isoliert sind, gibt es kaum Schalldämmung und der Lärm von draußen kann sehr störend sein.

Energieverlust: Veraltete Fenster oder Türen können auch zu einem erhöhten Energieverbrauch führen, da sie nicht mehr so effizient isolieren. Das führt zu höheren Heizkosten.  

Temperatur: Gerade in kühleren Jahreszeiten können im selben Raum unterschiedliche Temperaturen herrschen, weil sich trotz normaler Heizleistung die Wärme ungleichmäßig verteilt – dann sind die kalten Zonen in der Nähe der Fenster oder Türen.  

Raumklima: Schlecht isolierte Türen und Fenster geben nach außen Wärme ab und lassen gleichzeitig kalte Luft und Feuchtigkeit nach innen. Dadurch kann es im Raum unangenehm kalt werden. Zudem fördert eine hohe Luftfeuchtigkeit die Entstehung von Schimmel und in schlimmen Fällen auch zu muffiger Geruchsentwicklung.  

Verschleiß: Wenn das Holz oder die Farbe der Fensterrahmen verwittert ist oder sich verfärbt, sind die Fenster schon in die Jahre gekommen. Risse und Löcher, Verformungen an Türrahmen und Fensterflügeln beeinträchtigen nicht nur die Isolation erheblich, sondern auch die Funktionalität.  

Sicherheit: Wenn Ihre Türen und Fenster nicht mehr sicher schließen oder beschädigt sind, kann dies ein Sicherheitsrisiko darstellen.

Wertminderung: Ein veraltetes Design von Fenstern und Türen kann als ästhetischer Makel dazu führen, dass das Haus insgesamt ungepflegter und unattraktiver wirkt, was den Wert der Immobilie mindert

Wann eine Modernisierung von Fenstern und Türen notwendig ist

Die Modernisierung von Fenstern und Türen kann eine lohnende Investition für Häuser oder Wohnungen sein. Sie macht Sinn, um den Komfort und den Einbruchschutz zu erhöhen, aber auch um die Energiekosten zu senken und den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Wann eine Modernisierung von Fenstern und Türen notwendig ist, hängt immer von den Umständen ab. Beispielsweise

  • dem Alter,
  • dem Zustand,
  • der Qualität der vorhandenen Fenster und Türen
  • und den individuellen Bedürfnissen der Bewohner.

Eine gründliche Prüfung des vorhandenen Zustands und eine fachkundige Beratung können dabei helfen, festzustellen, ob Sie renovieren, modernisieren oder sanieren sollten.

Erste Hilfe bei der Isolation oder Komplettaustausch?

Neue Fenster und Türen können durch verbesserte Isolation die Zugluft, das Raumklima, die Feuchtigkeit und Schadstoffe reduzieren. Dafür lassen sie sich schon mit geringem Aufwand abdichten oder dämmen: beispielsweise durch das Anbringen von Zugluftstoppern, das Verkleben von Dichtungsstreifen im Fensterrahmen oder rund ums Türblatt, das Verwenden von Vorhangstoffen oder durch die Beschichtung mit Isolationsfolien. Oft sind diese Maßnahmen jedoch nur temporäre Lösungen – also eine erste Hilfe, da sie meist nicht so effektiv sind wie eine professionelle Modernisierung.

Der Austausch von Fenster und Türen - möglicherweise mit Dämmung der Fassade - ist die umfassendste Möglichkeit einer Modernisierung. Moderne Fenster mit einer dreifachen Verglasung etwa verbessern deutlich den U-Wert (den Wärmeschutz) und mindern somit auch die Heizkosten. Die Entscheidung ist am Ende abhängig von Ihren Bedürfnissen, aber auch von Ihrem Budget.

Materialien, die zur Modernisierung von Fenstern und Türen verwendet werden können

Die Wahl des Materials hängt etwa von der geographischen Lage ab, dem Stil Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses, dem Energieeffizienzgrad, den Sie anstreben und davon, wie viel Sie ausgeben können oder wollen. Diese Materialien sind beliebt:

  • Glas gibt es in verschieden Arten: vom Einfachglas ohne besondere Isolations- oder Sicherheitseigenschaften über Isolier- und Schallschutzglas, um die Wärme- und Schalldämmung zu verbessern, Zweifach- oder Dreifachverglasung als echte Energiesparer bis zum Sicherheitsglas, das widerstandsfähig gegen Bruch ist.
  • Kunststoff ist eine beliebte Wahl aufgrund seiner Erschwinglichkeit und Langlebigkeit. Kunststofffenster sind pflegeleicht, wartungsarm, bietet eine gute Wärmedämmung und ist in vielen Farben und Stilen erhältlich.
  • Holz ist eine klassische Wahl, die ein traditionelles Aussehen verleihen kann. Es bietet eine hervorragende Wärmedämmung, ist in der Regel jedoch teurer als Kunststoff und erfordert mehr Wartung, um Aussehen und Leistung zu erhalten.
  • Aluminium ist robust, langlebig und pflegeleicht, aber auch teurer als Kunststoff. Das Leichtmetall bietet eine gute Wärmedämmung, bewährt sich für stark frequentierte Bereiche als Lärmschutz und ist in vielen Farben und Designs erhältlich.
  • Aluminium-Kombinationen verknüpfen die Wärmedämmung und den klassischen Look von Holzfenstern und Holztüren mit der Haltbarkeit und Wartungsarmut von Aluminiumrahmen. Sie sind jedoch in der Regel teurer als Kunststoff- oder reines Holzmaterial.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Aluminium bietet eine moderne, minimalistische Optik und ist sehr robust; Holz kann eine gute Wahl sein, wenn eine natürliche Optik gewünscht wird, während Kunststoff eine günstige Option darstellt und eine gute Energieeffizienz aufweist.

Modernisierung im Vergleich

Darin unterscheidet sich die Modernisierung von Fenstern und Türen

  1. Größe und Anzahl: In der Regel gibt es in einem Haus mehr Fenster als Türen. Daher kann eine Sanierung von Fenstern etwas zeitaufwändiger sein.
  2. Art der Öffnung: Fenster und Türen haben unterschiedliche Öffnungsarten. Fenster können nach oben, unten, seitlich oder nach außen geöffnet werden, während Türen in der Regel nach innen oder außen geöffnet werden. Diese Unterschiede erfordern unterschiedliche Ansätze bei der Sanierung.
  3. Funktion: Türen sind ein wichtiger Bestandteil der Sicherheit eines Hauses und müssen daher eine hohe Sicherheitsstufe erfüllen. Fenster hingegen sollten in erster Linie eine gute Wärme- und Schalldämmung bieten. Eine Sanierung von Türen kann daher mehr Aspekte der Sicherheit und Stabilität umfassen, während eine Sanierung von Fenstern sich mehr auf die Energieeffizienz und den Schallschutz konzentrieren kann.
  4. Material: Ein Fenster ohne Glas wäre kein Fenster. Eine Tür ohne Glas bleibt eine Tür: In Türen wird Glas in der Regel nur dann eingesetzt, wenn Lichtdurchlässigkeit und Transparenz gewünscht sind.
  5. Kosten: Eine Modernisierung von Türen kann teurer sein als von Fenstern, da Türen in der Regel etwas schwerer und komplexer sind: So muss etwa die Anpassung an den Rahmen bei Türen präziser sein als bei Fenstern, da Türen oft stärker frequentiert werden und somit ein höheres Gewicht und größere Kräfte auf den Rahmen ausüben. Eine genaue Anpassung an den Rahmen ist daher wichtig, um eine ordnungsgemäße Funktion und Stabilität der Tür zu gewährleisten.
  6. Design: Bei einer Modernisierung von Türen ist es wichtig, dass das Design zur Gesamtästhetik des Hauses passt, während bei Fenstern auch eine größere Auswahl an modernen Designs möglich ist.

Wer zahlt für eine Modernisierung der Fenster oder Türen?

Grundsätzlich muss die Modernisierung von Fenstern und Türen durch den Vermieter bezahlt werden, da es sich um eine Modernisierungsmaßnahme handelt, die den Wert der Immobilie steigert und langfristig Energiekosten spart. Es gibt jedoch bestimmte Grenzen, die nicht überschritten werden dürfen, und Mieter haben das Recht, die Modernisierungsmaßnahme auf ihre Verhältnismäßigkeit prüfen zu lassen. In der Regel können Vermieter jedoch bis zu 8 Prozent der Modernisierungskosten auf die jährliche Miete umlegen , was zu einer Mieterhöhung führen kann. Staatliche Zuschüsse, die der Vermieter erhalten hat, dürfen nicht auf Mieter und Mieterinnen umgelegt werden.

Hinweis: Wenn die vorhandenen Fenster und Türen in der Wohnung veraltet oder ineffizient sind, können Mieter dies dem Vermieter mitteilen und ihn auffordern, diese in einer angemessenen Frist für die Behebung der Mängel zu modernisieren. Grundsätzlich dürfen Mieter die Fenster und Türen nicht ohne Zustimmung des Vermieters austauschen. Allerdings gibt es in bestimmten Fällen Ausnahmen, etwa wenn die alten Fenster und Türen in einem sehr schlechten Zustand sind und der Vermieter sich weigert, eine Modernisierung durchzuführen.

So wird die Modernisierung von Fenstern und Türen gefördert

Die Modernisierung von Fenstern und Türen kann durch staatliche Förderungen unterstützt werden, insbesondere wenn es um energetische Sanierungen geht, die zur Reduzierung des Energieverbrauchs und des CO2-Ausstoßes beitragen. Hier sind die beiden gängigsten Förderprogramme:

  1. KfW-Förderung: Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet etwa Kredite mit Tilgungszuschüssen an. Sie richten sich an Immobilieneigentümer, die ihre Fenster und Türen auf den neuesten Stand bringen möchten. Dazu gehört etwa das KfW-Programm mit dem Kredit 261  „Wohngebäude – Haus und Wohnung energieeffizient sanieren". Dabei gilt: Je höher die Effizienzhausstufe, desto höher ist der Tilgungszuschuss – desto weniger muss also zurückgezahlt werden.
  2. BAFA-Förderung: Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bietet dagegen direkte Zuschüsse für energetische Sanierungen an, darunter mit dem Programm für Einzelmaßnahmen  am Gebäude. Das kleinste Investment, das förderfähig ist, beträgt 300 Euro brutto. Die Basisförderung beträgt 15 Prozent der förderfähigen Kosten.
Förderprogramme 2024
Aktueller Hinweis

Die Überarbeitung des Bundeshaushalts 2024 hat Ende vergangenen Jahres zu einem Antragsstopp geführt. Nun wird die Antragsbearbeitung  schrittweise wieder aufgenommen.  Aufgrund des Antragsstaus kann es zu längeren Bearbeitungszeiten kommen. Stellen Sie dennoch Ihren Antrag rechtzeitig, bevor die Fördermittel ausgeschöpft sind.

Bitte beachten Sie, dass alle Anträge immer vor Modernisierungsbeginn gestellt werden müssen. Und: Binden Sie idealerweise einen Energieberater oder eine Energieberaterin in von Beginn an in Ihre Planungen mit ein.


Darum ist es wichtig, Fenster und Türen zu modernisieren

Umweltbewusster wohnen, gesünder wohnen, sicherer wohnen, schöner wohnen – die Modernisierung von Fenstern und Türen kann unterschiedliche Gründe haben, führt aber zum selben Ergebnis: Alles wird besser. Fenster und Türen sind wie ein Facelift für das eigene Zuhause – nur ohne Schmerzen und ohne Botox. In einer Woche ist das Facelift vollendet – aber es hält bis zu 60 Jahre. Ein Traum.

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Häufige Fragen zur Modernisierung von Fenstern und Türen

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Wie viel kostet eine Fenstersanierung?

Die Kosten für eine Fenstersanierung hängen beispielsweise von der Größe der Fenster, dem gewählten Material und der Art der Sanierung ab. Eine grobe Schätzung pro Fenster liegt zwischen 500 bis 1.500 Euro, je nachdem ob nur eine Reparatur oder ein kompletter Austausch vorgenommen wird. Es empfiehlt sich, Angebote von verschiedenen Fachfirmen einzuholen, um einen genauen Preis zu ermitteln.

Der Austausch von alten einfachverglasten Fenstern durch moderne doppelt- oder dreifachverglaste Fenster kann zu einer Energieeinsparung von etwa 10 Prozent, laut Deutscher Bundesstiftung Umwelt (DBU) sogar von 15 Prozent führen. Je nach Größe des Hauses und Heizsystem ergibt das Einsparungen von mehreren hundert Euro pro Jahr. In der Regel amortisiert sich der Fensterwechsel spätestens nach 15 Jahren.

Wann ein Fenster ausgetauscht werden muss, hängt unter anderem von der UV-Belastung ab, der Witterung und anderen unmittelbaren Einflüssen. Ein Fenster muss in der Regel ausgetauscht werden, wenn es beschädigt oder undicht ist, nicht mehr richtig schließt oder veraltet und ineffizient ist. Wenn das Fenster den aktuellen Anforderungen an Schallschutz oder Einbruchschutz nicht mehr entspricht, merkliche Risse oder Löcher aufweist, sollte es modernisiert werden. Lassen Fenster sogar Zugluft oder Feuchtigkeit durch, sollten sie nicht nur wegen der Energieverluste ausgetauscht werden, sondern auch, um Schäden an der Bausubstanz zu vermeiden.

Die Lebensdauer eines Fensters wird insbesondere vom Material beeinflusst: Grundsätzlich halten Verbundglasfenster (ein Fenster mit Mehrfachverglasung) gute 40 Jahre. Wichtig ist der Rahmen:

  • Holzfenster können mit guter Pflege mindestens 30 Jahre halten, bevor sie ausgetauscht werden müssen. Allerdings können sie anfälliger für Verrottung und Verformung sein als Fenster aus anderen Materialien.
  • Kunststofffenster haben eine Lebensdauer von bis zu 50 Jahren.
  • Aluminiumfenster/Holz-Aluminium-Fenster sind langlebig und können bis zu 60 Jahre halten

Es ist immer wichtig, dass dies nur Schätzungen sind und beispielsweise regelmäßige Wartungen und Reparaturen die Lebensdauer eines Fensters verlängern können.

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert „Einzelmaßnahmen für effiziente Gebäude “ mit direkten Zuschüssen. Dazu gehört auch die Erneuerung, der Ersatz oder erstmalige Einbau von Fenstern, Außentüren und -toren. Für Förderungen gilt ein Mindestinvestitionsvolumen von 300 Euro brutto. Der Grundfördersatz beträgt 15 Prozent der förderfähigen Ausgaben.

  • Hinweis: Alle Anträge müssen immer vor Modernisierungsbeginn gestellt werden. Und: Binden Sie einen Energieberater oder eine Energieberaterin in Ihre Planungen mit ein.

Die KfW fördert Privatpersonen beim Austausch von Fenstern im Rahmen einer energetischen Sanierung, die den Anforderungen an ein Effizienzhaus 85 entsprechen. Über den „Wohngebäude – Kredit “ gibt es einen Tilgungszuschuss ab 5 Prozent bis 45 Prozent. Es muss demzufolge weniger zurückgezahlt werden.

  • Hinweis: Aufgrund der großen Nachfrage kann es zu längeren Bearbeitungszeiten kommen. Stellen Sie dennoch den Antrag rechtzeitig, bevor die Fördermittel ausgeschöpft sind.

In einigen Bundesländern gibt es noch regionale Förderungen, meistens über die jeweiligen Landesbanken.

Eine einfache Renovierung von Türblatt und -rahmen kann ab etwa 100 bis 200 Euro pro Tür durchgeführt werden, während eine umfassendere Sanierung, einschließlich des Austauschs von Türbeschlägen und Schließsystemen, je nach Material und Größe der Tür mehrere hundert bis 1.000 Euro kosten kann. Allein der Einbau einer Zarge geht ab 50 Euro los und kann bis zu 500 Euro kosten. Es ist daher ratsam, Angebote von qualifizierten Handwerkern einzuholen, um die genauen Kosten zu ermitteln.

Wenn eine Tür abgewohnt ist, kann eine Sanierung oder ein Austausch erforderlich sein, um ihre Funktion und Sicherheit wiederherzustellen. Außerdem verbessert sich die Energieersparnis und der Wohnkomfort.

Türen ist anzusehen, wenn sie abgewohnt sind: Sie weisen dann starke Gebrauchsspuren, Beschädigungen oder Verformungen auf, die oft auch ihre Funktion beeinträchtigen. Typische Anzeichen sind:

  • Kratzer, Dellen oder Abnutzungen auf der Oberfläche,
  • Verfärbungen oder Ausbleichen des Materials,
  • Verformungen, die das Öffnen oder Schließen erschweren,
  • Klemmen, Rattern oder Quietschen beim Öffnen oder Schließen,
  • Undichtigkeiten oder Zugluft durch Ritzen oder Spalten
  • und lose oder beschädigte Griffe, Schlösser oder Scharniere.

Wenn eine Tür abgewohnt ist, kann eine Sanierung oder ein Austausch erforderlich sein, um ihre Funktion und Sicherheit wiederherzustellen. Außerdem verbessert sich die Energieersparnis und der Wohnkomfort.

Eine Türsanierung bezieht sich auf die Renovierung oder Restaurierung einer Tür, um sie wieder funktionsfähig und ästhetisch ansprechend zu machen. Die Türsanierung kann eine kostengünstigere Option sein, als eine neue Tür zu kaufen und zu installieren. Die Sanierung kann verschiedene Aspekte der Tür umfassen, wie z.B. die Türblätter, die Türbeschläge, die Türzargen und die Dichtungen. Es gibt mehrere Möglichkeiten, alte Türen zu erneuern, hier einige Optionen, die schnell und kostengünstig sind:

  • Entfernen von alten Farbschichten, das Schleifen, Beizen oder Lackieren des Türblattes
  • oder Tür mit Folie oder Tapete bekleben,
  • Türbeschläge austauschen – für einen besseren Look und sicheres Schließen,
  • Dichtungen erneuern und Zugluftstopper anbringen.

Ist eine Tür schwer beschädigt oder nicht mehr funktionsfähig, kann eine Renovierung nicht ausreichend sein. In diesem Fall könnte es notwendig sein, die Tür vollständig zu ersetzen.

Stand: 06.02.2024

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