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Seitliche Nahaufnahme von einem Arm mit orangefarbenen Pullover. Die Hand zieht ein Buch aus einem Bücherregal.

Wertpapierkennnummer (WKN)

Kurz und einfach erklärt
Die Wertpapierkennnummer (WKN) war ein in Deutschland gebräuchlicher Code, der an der Börse eingeführt wurde, um Wertpapiere wie Aktien schnell und zuverlässig zu identifizieren. Mittlerweile ist sie durch die Internationale Wertpapierkennnummer ISIN ersetzt worden.

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Der Begriff WKN bezeichnet eine Kombination aus Ziffern oder aus Buchstaben und Ziffern, die ein Wertpapier, etwa eine Aktie, eindeutig zuordnen sollte. Einige Märkte bezeichnen die WKN auch als WPKN.

Beispiel: Die WKN der Adidas-Aktie lautet „A1EWWW“.

Obwohl die WKN noch immer in Deutschland genutzt wird, wurde sie mittlerweile durch die International Securities Identification Number (ISIN) ersetzt. Diese kann global einheitliche Identifikationsmerkmale gewährleisten. Im Alltag findet man in Deutschland dennoch oft noch beide Codes parallel.

Durch Wertpapierkennnummern können Investorinnen und Investoren sowie Analystinnen und Analysten Wertpapiere effizient finden und vergleichen. Beim Kauf einer Aktie geben Anlegerinnen und Anleger beispielsweise in ihrem Depot die WKN oder die ISIN ein, um das jeweilige Wertpapier zu finden. Somit spielen Wertpapierkennnummern eine zentrale Rolle im Aktienhandel und an der Börse, da sie den Handel mit Wertpapieren vereinfachen und zur Transparenz beitragen.

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