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Lächelnde Frau sitzt mit Smartphone in der Hand an einem Schreibtisch. Ihr Laptop steht auf dem Tisch. Durch das Fenster sieht man Lichter einer Stadt, es ist dunkel.

Zertifikate

  • Portfolio diversifizieren

  • Chance auf eine attraktive Rendite

  • für erfahrene Anlegerinnen und Anleger geeignet

Große Produktvielfalt – hohe Flexibilität

Ein Universum unterschiedlichster Produkte

Zertifikate sind Wertpapiere, die in der Regel an der Börse gehandelt werden. Sie werden von Banken ausgegeben und bieten vor allem erfahrenen Anlegerinnen und Anlegern die Möglichkeit, an der Wertentwicklung von unter anderem Aktien oder Rohstoffen – etwa Edelmetallen – teilzuhaben, ohne diese direkt zu besitzen. Wie das funktioniert, zeigen wir Ihnen hier. Es gibt Produkte mit sehr unterschiedlichen Risikoprofilen, von relativ sicheren bis hin zu hochspekulativen Anlagen. Sie eignen sich für Anlegerinnen und Anleger, die gezielt auf bestimmte Marktbewegungen setzen möchten.

Vorteile von Zertifikaten

  • Diversifizierung

    Zertifikatprodukte ermöglichen den Zugang zu verschiedenen Basiswerten (auch: Underlying), wie Aktien, Indizes oder Rohstoffen. Sie können dadurch zu einer breiteren Streuung des Anlageportfolios beitragen.

  • Flexibilität

    Es gibt eine große Vielzahl von Zertifikattypen mit unterschiedlichen Risiko- und Renditeprofilen, die auf die individuellen Bedürfnisse und Marktansichten der Anlegenden zugeschnitten sind.

  • Geringe Einstiegshürden

    Zertifikate können in kleinen Stückelungen gekauft werden. Das ermöglicht auch Kleinanlegerinnen und Kleinanlegern den Zugang.

  • Hedging-Möglichkeit

    Sie können genutzt werden, um bestehende Positionen abzusichern und so das Portfolio gegen Marktverluste zu schützen.

Für wen sich Zertifikate eignen

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht  (BaFin) weist darauf hin, dass sich Zertifikate nur für erfahrene Anlegerinnen und Anleger eignen. Diesen bietet sich jedoch eine wahre Vielfalt an Anlageprodukten – für jede Anlagestrategie und jeden Anlegertyp. Hierunter fallen sowohl Produkte für risikoaffine Investorinnen und Investoren als auch für risikoscheue. Wichtig ist – wie bei jeder Anlage – die genaue Kenntnis der jeweiligen Produkte. Legen Sie nur Geld in Produkten an, die Sie bis ins Detail verstanden haben.

Sind diese Voraussetzungen erfüllt, eignen sich Zertifikate vor allem für ...

  • ... Investorinnen und Investoren, die spezifische Marktmeinungen oder -strategien umsetzen wollen, wie beispielsweise auf steigende, fallende oder seitwärts verlaufende Märkte zu setzen.
  • ... Anlegerinnen und Anleger, die bereit sind, höhere Risiken einzugehen, um potenziell höhere Renditen zu erzielen, insbesondere durch spekulativere Wertpapiere.
  • ... Personen, die ihr Portfolio durch den Zugang zu verschiedenen Basiswerten breiter aufstellen möchten.
  • ... Investierende, die mit kleineren Beträgen am Markt teilnehmen möchten, da Zertifikatprodukte oft in kleinen Stückelungen handelbar sind.
  • ... Anlegende, die bestehende Positionen absichern und ihr Portfolio vor Marktverlusten schützen möchten (Hedging).

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Kein Problem. Bei Ihrer Sparkassen finden Sie weitere Infos. Wir beraten Sie vor Ihrem Kauf auch gern persönlich, welches Investment sich am besten für Sie eignet.
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Zertifikate kaufen

Informationen einholen

Sie haben vorab Fragen zu einzelnen Anlageprodukten? Vereinbaren Sie einen Beratungstermin in Ihrer Sparkasse. Gern unterstützen wir Sie dabei, eine zu Ihnen passende Geldanlage zu finden.

Depot eröffnen

Als erfahrener Anleger oder erfahrene Anlegerin haben Sie in der Regel bereits ein Wertpapierdepot. Wenn nicht, können Sie dieses als Sparkassen-Kundin oder Sparkassen-Kunde bequem in Ihrem Online-Banking oder über die Online-Wertpapierhandelsplattform S-Broker eröffnen.

Hinweis: Unter bestimmten Voraussetzungen können ausgewählte DekaBank-Zertifikate auch im DekaBank Depot (DBD) verwahrt werden. Für diese werden die Preise pro Tag auf Basis der Tagesschlusskurse festgestellt, normalerweise gegen 17:30 Uhr. Ein Börsenhandel ist dann jedoch nicht möglich.

Zertifikate kaufen

Über Ihr Depot können Sie Zertifikate entweder online oder über die App S-Invest handeln. Diese App ist eine Erweiterung der Sparkassen-App für den Börsen- und Wertpapierhandel. Nachdem Sie S-Invest einmal eingerichtet haben, können Sie über die Sparkassen-App darauf zugreifen. Sie finden das jeweilige Zertifikat, indem Sie dessen Wertpapierkennnummer (WKN) eingeben.

Diese 5 Zertifikatprodukte sollten Sie kennen

1. Aktienanleihen

Wie bei herkömmlichen Anleihen ermöglicht es dieser Zertifikattyp, während einer festgelegten Laufzeit einen feste Verzinsung zu erzielen. Diese Zinsen (auch: Kupon) zahlt der Herausgeber (auch: Emittent) unabhängig von der Kursentwicklung der Aktie, die den Basiswert darstellt.

Am Ende der Laufzeit bekommen die Anlegenden eine Rückzahlung. Wie hoch diese ist, hängt davon ab, ob der Aktienkurs der zugrundeliegenden Aktie zu diesem Zeitpunkt über oder unter einem vorher festgelegten Basispreis liegt:

  • Liegt der Kurs über oder auf dem Basispreis, erhalten sie ihr investiertes Kapital in voller Höhe zurück.
  • Liegt der Kurs darunter, erhalten sie statt Geld eine festgelegte Anzahl an Aktien des Unternehmens, was beim Verkauf zu Verlusten führen kann.

Aktienanleihen eignen sich für Anlegende, die mit stabilen oder leicht steigenden Aktienkursen rechnen und gleichzeitig von einer festen Verzinsung profitieren möchten. Sie bieten oft höhere Zinsen als normale Anleihen, bergen jedoch auch ein höheres Risiko bei fallenden Aktienkursen.

2. Index-Zertifikate

Anlegerinnen und Anleger können mit diesen Produkten an den Kursentwicklungen eines Index teilnehmen, ohne direkt in diesen zu investieren. Index-Zertifikate eignen sich für Personen, die breit gestreut in einen Markt oder Sektor investieren möchten.

Anders als bei Aktienanleihen gibt es bei diesem Zertifikattyp normalerweise keine festgelegte Laufzeit. Man spricht dabei auch von Open-End-Zertifikaten. Investierende können das Produkt also so lange halten, wie sie möchten – oder auch jederzeit handeln. Außerdem ist der Basiswert bei diesem Produkt keine Aktie, sondern ein kompletter Index. Das kann zum Beispiel der Deutsche Aktienindex (DAX) sein. Steigt der Kurs des DAX, steigt auch der Wert des Index-Zertifikats auf den DAX. Fällt der Kurs des DAX jedoch, fällt auch der Wert des Zertifikats.

Jedoch steigen und fallen Index und Wert des Zertifikats nicht unbedingt im Verhältnis 1:1. Denn Investierende kaufen Index-Zertifikate mit einem bestimmten Abbildungsverhältnis (auch: Bezugsverhältnis), zum Beispiel 1:10 (auch: 0,1) oder 1:100 (auch: 0,01). Bei einem Abbildungsverhältnis von 1:10 muss der Index um 10 Punkte steigen, damit der Zertifikatwert um 1 Euro steigt. Fällt der Index hingegen um 10 Punkte, fällt auch der Zertifikatwert um 1 Euro.

Die Wertentwicklung erfolgt also abhängig vom Index. Es gibt keine festen Zinsen oder Dividenden, sondern die Rendite basiert allein auf der Kursentwicklung des Index.

Hinweis: Bei unserem DAX-Beispiel handelt es sich um einen Performance-Index. Das bedeutet, dass sämtliche Dividenden und Erlöse aus Bezugsrechten in den Indexstand mit einbezogen werden. Anders ist das bei einem Kursindex: Er spiegelt den Kursstand ohne ausgezahlte Dividenden wider. Ob es sich um einen Kursindex oder einen Performance-Index handelt, sehen Sie jeweils in der Beschreibung.

3. Reverse-Index-Zertifikate

Grundsätzlich funktionieren sie wie Index-Zertifikate. Mit einem entscheidenden Unterschied: Mit diesen Produkten können Anlegende davon profitieren, wenn die Kurse eines bestimmten Index fallen. Bei Reverse-Index-Zertifikaten ist es nämlich genau umgekehrt: Steigt der Kurs des Index, der den Basiswert bildet, verliert das Zertifikat an Wert. Fällt der Kurs hingegen, steigt der Wert des Reverse-Index-Zertifikats.

4. Bonus-Zertifikate

Jetzt wirds flexibel: Mit Bonus-Zertifikaten können Investierende sowohl profitieren, wenn der Kurs des Basiswerts steigt, als auch wenn er sich seitwärts bewegt – und sogar dann, wenn er geringfügig fällt. Das funktioniert so:

Kurssteigerungen des Basiswerts sind für die Investierenden auf jeden Fall ein Grund zur Freude. Außerdem gibt es eine sogenannte Barriere. Wenn der Kurs zum jeweiligen Fälligkeitstermin am Ende der Laufzeit nicht unter diese Barriere gefallen ist, bekommen die Anlegenden einen Bonus ausgezahlt. Es kann also sogar sein, dass sich der Kurs seitwärts bewegt oder geringfügig fällt und der Bonus dennoch erreicht wird. Erreicht der Kurs die Barriere oder fällt darunter, gibt es keinen Bonus. Der Wert des Bonus-Zertifikats hängt dann rein vom Kurs des Basiswerts ab.

5. Bonitätsabhängige Schuldverschreibungen

Bonitätsabhängige Schuldverschreibungen sind festverzinsliche Wertpapiere. Anlegerinnen und Anleger können also von Zinsen profitieren und bekommen grundsätzlich am Ende der Laufzeit eine Rückzahlung. Allerdings hängt die Zins- und Rückzahlung stark von der Kreditwürdigkeit des jeweiligen Schuldners beziehungsweise mehrerer Schuldner ab.

Schuldner können zum Beispiel Unternehmen sein. Wenn diese Unternehmen während der Laufzeit zahlungsunfähig werden oder ein sogenanntes Kreditereignis eintritt, kann es zu einem Verlust oder einer Reduzierung der Rückzahlungen kommen. Wenn kein Kreditereignis eintritt, erhalten die Anlegenden in der Regel feste Zinsen – und am Ende eine Rückzahlung. Diese Anlageform bietet höhere Zinsen als gewöhnliche Anleihen, birgt aber auch ein höheres Risiko. Sie eignet sich für risikobereite Anlegende, die sich über die Bonität des Referenzschuldners gut informieren.

Für Spekulantinnen und Spekulanten: Hebelzertifikate

Bei einigen Zertifikatprodukten handelt es sich um Hebelprodukte. Das bedeutet: Sie ermöglichen es, gleich um ein Vielfaches von Kursveränderungen des Basiswerts zu profitieren – oder zu verlieren. So kann sich eine Veränderung am Kurs des Basiswerts beispielsweise zehnfach auf den Wert des jeweiligen Zertifikats auswirken. Das kann zum zehnfachen Gewinn oder Verlust führen. Je nach Hebelprodukt sind allerdings auch Totalverluste möglich.

In unserem Artikel zu den Hebelprodukten stellen wir Ihnen Produkte vor, die mit einem solchen Hebel ausgestattet sind, insbesondere Faktor-Zertifikate und Knock-Out-Zertifikate (auch: Knock-Outs oder KO-Papiere). Lesen Sie in diesem Zusammenhang auch unseren Artikel zu den Optionsscheinen. Wir zeigen Ihnen, wie Optionsscheine funktionieren und was Call-Optionsscheine sowie Put-Optionsscheine ausmacht – und wie Anlegende Ihre Depots mit Optionsscheinen absichern können (Hedging). Bitte beachten Sie, dass Hebelprodukte nur für anlageerfahrene und risikobereite Personen geeignet sind. Informieren Sie sich vorab genau und setzen Sie nie Geld ein, das Sie anderweitig benötigen.

Sie möchten nicht spekulieren, sondern Geld anlegen? Wir beraten Sie gern zu einem maßgeschneiderten Vermögensaufbau.

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Was Sie beim Investieren in Zertifikate beachten sollten

Chancen und Risiken

Zertifikate bieten die Möglichkeit, in eine Vielzahl von Märkten zu investieren. Je nach Produkt und gegebenenfalls Laufzeit sind sie meist für die kurz- oder mittelfristige Anlage geeignet. Sie können die Chance auf attraktive Renditen bieten, beinhalten dann jedoch auch entsprechende Verlustrisiken, etwa Kursänderungsrisiken. Setzen Sie erst Geld ein, wenn Sie ein Produkt vollständig verstanden und neben den Chancen auch alle Kosten und Risken durchschaut haben.

Zusätzliches Wechselkursrisiko

Beachten Sie bei Produkten, die sich auf Basiswerte außerhalb des Euroraums beziehen, die Wechselkurse. Investorinnen und Investoren können davon je nach Entwicklung der Währung profitieren oder Verluste machen (Währungsrisiko).

Bonitätsrisiko der Emittenten

Als Inhaberschuldverschreibungen können Zertifikatprodukte wertlos werden, wenn die ausgebende Bank zahlungsunfähig wird. Achten Sie daher auf vertrauenswürdige Emittenten. Darüber hinaus sollten Sie nur in Anlageformen investieren, deren Ausgestaltung zu Ihrem Sicherheitsbedürfnis und zu Ihrer Markterwartung passt.

Nachhaltigkeitsmerkmale

Einige Emittenten bieten Produktlösungen mit nachhaltigen Merkmalen an. Die DekaBank  hat für die Auswahl, den Kauf und den Handel entsprechender Produkte beispielsweise eine Filterfunktion.

Weitere Anlagemöglichkeiten

Vergleichen Sie mit anderen Möglichkeiten zum Sparen und Anlegen, beispielsweise mit Aktien, Anleihen und Fonds. Wir beraten Sie gern auch zu Immobilienfonds und ETFs, also börsengehandelten Indexfonds. Lesen Sie dazu auch unseren Artikel zum ETF-Sparplan.

Deka-Zertifikate sind vielfach ausgezeichnet

Scope Zertifikate Awards 2024: DekaBank mit bestem Primärmarkt-Angebot für Zertifikate

Bei den Scope Zertifikate Awards 2024 – verliehen am 16. November 2023 – gewann die DekaBank bereits zum 8. Mal die Trophäe als bester Zertifikate-Emittent im Primärmarkt.

Deutscher Zertifikatepreis 2023: DekaBank gewinnt 4 Mal den 1. Platz

Im September 2023 gewann die DekaBank gleich in 4 Kategorien den 1. Platz beim Deutschen Zertifikatepreis:

  • Beste Emittentin im Primärmarkt
  • Bestes Angebot Express-Zertifikate
  • Bestes Angebot Kapitalschutz-Zertifikate
  • Beste Vertriebsunterstützung

Der Deutsche Zertifikatepreis wird von Feingold Research zusammen mit der Börse Frankfurt, der Börse Stuttgart, gettex und ntv ausgelobt.

Unser Zertifikate-Angebot ist handverlesen und auf den Anlagebedarf der Sparkassenkundinnen und -kunden zugeschnitten

Im Gespräch mit

Charlotte Neugebauer

Leiterin Zertifikate und Produktvermarktung, DekaBank

Charlotte Neugebauer leitet seit April 2022 die Einheit Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank, sie ist CIIA Certified International Investment Analyst und Diplom-Betriebswirtin. Die gebürtige Freiburgerin ist langjährige Mitarbeiterin der DekaBank und kann auf über 20 Jahre breite Erfahrung in den Bereichen Finanzen, Kapitalmarktgeschäft und Vertrieb zurückgreifen.

Was sind in Ihren Augen die wichtigsten Stärken von Zertifikaten? Wie heben sie sich von anderen Anlageformen ab?

Ein Zertifikat folgt immer klaren, von Anfang an fest definierten Regeln. Wie ein maßgeschneiderter Vertrag, der für die Anlegenden sein präferiertes, ganz spezifisches Chancen-Risiko-Profil abbildet. Festgelegt werden unter anderem die Laufzeit, Zins- und Rückzahlungsvereinbarungen, gerne genommen sind Risikopuffer gegen fallende Märkte und auch ein vollständiger Kapitalschutz am Laufzeitende* ist möglich.

Dementsprechend bietet ein Zertifikat, im Gegensatz zum Beispiel zu einer Beteiligung am Anlagevermögen eines üblichen Investmentfonds, ein im Voraus kalkulierbares Zahlungsprofil.

Die Kapitalmärkte sind immer in Bewegung. Unsere Anlagezertifikate können daher optimal zur Depotbeimischung und -optimierung, zur sehr gezielten Dosierung von Risiken (wie z.B. Aktienrisiken) und auch zur Nutzung von Marktopportunitäten eingesetzt werden.

Was sagen Sie Kundinnen und Kunden, die seit Jahren an ihren Anlagelösungen festhalten und nichts Neues probieren?

Bei der Geldanlage ist es wichtig, sein Depot zu diversifizieren. Das heißt, nicht einseitig anzulegen, sondern Chancen und Risiken durch unterschiedliche Anlageformen zu steuern und Erträge zu verstetigen. Deshalb sollten Anlegende Zertifikate für ihre Depots stets in Betracht ziehen. Durch eine Vielzahl an Produkttypen und Ausgestaltungsmöglichkeiten, angefangen von klassischen Festzinsanleihen über Kapitalschutzanleihen bis hin zu Express-Zertifikaten oder Aktienanleihen, bieten unsere Anlagezertifikate für jede Depotstruktur, jeden Anlegertyp und jede Marktsituation eine Auswahl an attraktiven möglichen Anlagelösungen.

Was ist das Besondere am Angebot der DekaBank?

Wir als DekaBank verfügen über eine exzellente Qualität und Kompetenz als Emittentin von Anlagezertifikaten im Primärmarkt. Dabei emittieren wir wöchentlich nur eine – im Vergleich zu anderen Marktteilnehmern – geringe Anzahl an Zertifikaten. Wir betreiben keine Maschinerie, die wie am Fließband Zertifikate emittiert, sondern sind eine Zertifikate-Manufaktur. Unsere Auswahl ist handverlesen und auf private Kundinnen und Kunden und deren Anlagebedarf zugeschnitten. Dafür setzen sich unsere Expertinnen und Experten jede Woche zusammen und berechnen, welche Basiswerte und Ausgestaltungsoptionen die attraktivsten Strukturen ergeben.

Wie erfolgreich dieses Vorgehen ist, beweisen nicht nur unser exzellentes Rating und die vielen Auszeichnungen, die wir in den vergangenen Jahren erhalten haben, sondern auch die große Nachfrage.

Nach welchen Kriterien erstellt die DekaBank ihr Angebot an Zertifikaten?

Der Fokus bei der DekaBank liegt auf einfachen, transparenten und defensiv ausgerichteten Anlagezertifikaten. Basiswerte werden aufgrund von Researcheinschätzungen und weiteren Attraktivitätskriterien sehr sorgfältig und stets aktuell passend zur Marktsituation ausgewählt. Darüber hinaus bietet die Deka über ihre Zertifikate-Plattform auch Zertifikate von ausgewählten Partnern an, die sich nahtlos in das Produktangebot der DekaBank einfügen und den Anlegern eine Emittentendiversifikation ermöglichen.

Das Produktangebot der DekaBank dabei ist vielfältig. Es stehen über 150 Basiswerte aus den Kategorien Aktien, Index, Fonds, ETF, Referenzsatz, Währungen und Referenzschuldner zur Auswahl. Dabei sind wir in fast allen Produktkategorien unter den Top 3 Anbietern im deutschen Zertifikatemarkt. Wichtig ist, sich gut zu informieren – etwa auf unserer Zertifikate-Webseite unter deka.de/zertifikate. Dort findet man umfangreiche Informationen zu unseren Produkten, Anlagethemen und Marktentwicklungen. Ein Beratungsgespräch bei der Sparkasse ist wertvoll, um ein passendes Zertifikat auszuwählen und eine fundierte Anlageentscheidung zu treffen.

* Kapitalschutz durch die Emittentin zum Laufzeitende, bezogen auf den Festbetrag.

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Häufige Fragen zu Zertifikaten

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Was ist ein Zertifikat und was ist Zertifikatehandel?

Ein Zertifikat ist ein Finanzprodukt, dessen Wertentwicklung von einem bestimmten Basiswert, wie einer Aktie, einem Index oder einer Rohstoffgruppe, abhängt. Anlegende können so indirekt in diesen Basiswert investieren, ohne ihn direkt zu kaufen. Zertifikatehandel bedeutet, dass diese Produkte etwa an der Börse gekauft und verkauft werden, ähnlich wie Aktien. Sie können diese aber auch direkt über den jeweiligen Emittenten erwerben.

Das ist vor allem über die Börse möglich. Anlegerinnen und Anleger brauchen für den Handel ein Wertpapierdepot bei einer Sparkasse, Bank oder einem Online-Broker. Darin geben sie eine Kauf- oder Verkaufsorder auf. Alternativ können sie Zertifikatprodukte direkt über die jeweiligen Emittenten handeln.

Aktien sind Unternehmensanteile, die Mitspracherechte und Dividendenansprüche gewähren. Zertifikate hingegen sind Finanzprodukte, deren Wertentwicklung von einem Basiswert, zum Beispiel einer Aktie, abhängt, ohne dass die Anlegenden tatsächlich Eigentümer oder Eigentümerinnen des Basiswerts werden. Während Aktien Investierende direkt an einem Unternehmenserfolg beteiligen können, bieten Zertifikatprodukte eine indirekte Anlageform mit unterschiedlichen Risiko- und Ertragsprofilen.

Zertifikate können sich gut für Anlegerinnen und Anleger mit Erfahrung eignen, die gezielt in bestimmte Märkte oder Strategien investieren möchten, ohne direkt einzelne Aktien oder andere Basiswerte zu kaufen. Sie können damit von speziellen Marktbewegungen profitieren oder ihr Portfolio sinnvoll diversifizieren. Allerdings sind bestimmte Zertifikatprodukte auch mit einem hohen Verlustrisiko verbunden. Informieren Sie sich daher immer genau über das jeweilige Produkt, bevor Sie in den Handel einsteigen.

Sie können Zertifikatprodukte über ein Wertpapierdepot bei Ihrer Sparkasse, einer Bank oder einem Online-Broker kaufen, zum Beispiel beim S Broker. Das geht online, aber auch mobil, zum Beispiel mit der S-Invest App. Der Verkauf ist von der aktuellen Marktlage abhängig. Der Preis kann schwanken. Für einen Verkauf müssen potenzielle Käuferinnen oder Käufer vorhanden sein.

Das lässt sich nicht pauschal beantwortet, da es viele verschiedene Arten von Zertifikatprodukten gibt, die sich in Bezug auf die Anlagerisiken unterscheiden. Neben den grundsätzlichen Funktionsweisen, Chancen und Risiken des jeweiligen Produkts und der Entwicklung des Basiswerts ist auch die Bonität des Emittenten (auch: Herausgebers) entscheidend. Im Fall einer Insolvenz des Emittenten kann es zum Totalverlust kommen. Anlegerinnen und Anleger sollten unbedingt die Risiken beim jeweiligen Handel verstehen, den Emittenten sorgfältig auswählen und ihr Portfolio entsprechend diversifizieren.

Der Kauf von Knock-Out-Produkten erfordert eine individuelle Analyse, da die Auswahl stark von persönlichen Anlagezielen, Risikobereitschaft und Marktbedingungen abhängt. Knock-Out-Zertifikate bergen neben der Chance auf hohe Gewinne auch ein hohes Risiko, da sie bei einem Erreichen der sogenannten Knock-Out-Schwelle wertlos werden und Ihr investiertes Geld damit verloren ist. Als Anlegerin oder Anleger sollten Sie daher die Funktionsweise dieser Produkte genau verstehen und nur solche wählen, deren Risikoprofil Ihren eigenen Vorstellungen entspricht. Informieren Sie sich vor dem Kauf der jeweiligen Wertpapiere umfassend und holen Sie im Zweifelsfall professionellen Rat ein. Wir stehen Ihnen dabei gern zur Verfügung.

¹ Der Kapitalschutz erfolgt durch die Emittentin „DekaBank Deutsche Girozentrale“ bezogen auf den Nennbetrag zum Laufzeitende.

Rechtliche Hinweise

Vor einer Anlageentscheidung in Zertifikate wird potenziellen Anlegern empfohlen, den Wertpapierprospekt zu lesen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Anlageentscheidung vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts durch die zuständige Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Der Wertpapierprospekt und eventuelle Nachträge können unter www.deka.de/deka-gruppe/wertpapierprospekte unter dem Reiter „EPIHS-I-23“ heruntergeladen werden. Sämtliche Wertpapierinformationen sowie die aktuellen Basisinformationsblätter sind ebenfalls bei Ihrer Sparkasse oder der DekaBank Deutsche Girozentrale (www.deka.de), 60625 Frankfurt kostenlos erhältlich.

Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

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