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Devisenhandel – international zahlen und Risiken absichern
Ihr Unternehmen bewegt sich im internationalen Umfeld und begleicht Rechnungen mit Devisen, wie beispielsweise dem US-Dollar? Dann benötigen Sie Ihre Sparkasse als Intermediär. Sie können Ihr Geld entweder sofort mittels Kassageschäfts umtauschen oder Ihr Wechselkursrisiko mit dem Devisenoptionsgeschäft absichern.
Ihre Vorteile beim Devisenhandel mit den Sparkassen
- Vor Ort erreichbar
Sie erreichen Ihre Beraterin und Ihren Berater per Telefon oder in der Filiale vor Ort. Einfach Auftrag erteilen – wir setzen Ihr Devisengeschäft um.
- Schnelle Umsetzung im Kassahandel
Im Devisenkassahandel benötigen wir zwischen Auftragserteilung und Abschluss nur wenige Tage.
- Sichern Sie Ihr Risiko ab
Optionsgeschäfte sind auch im Devisenhandel möglich. Mit Devisentermingeschäften sichern Sie das Risiko von Kursschwankungen ab.
- Alle konvertiblen Devisen verfügbar
Ob Dollar, Schweizer Franken oder japanische Yen – wir versorgen Sie mit allen verfügbaren Währungen.
Starten Sie ins Devisengeschäft. Wir helfen Ihnen dabei.
Devisen handeln – so geht´s
- Weltweit wirtschaften
Sie bleiben bei Ihrer Kernkompetenz und verkaufen Ihre Ware oder Dienstleistung am internationalen Markt.
- Weltweit bezahlen
Wollen Sie importierte Ware mit einer Fremdwährung bezahlen, benötigen Sie die entsprechende Devise.
- Regionale Lösungen
Ein Anruf bei Ihrer Sparkasse genügt, und schon kann die gewünschte Währung mittels Kassageschäfts bestellt werden.
- Risiko absichern
Sichern Sie sich mit dem Devisenoptionsgeschäft gegen Kursschwankungen ab. Wir beraten Sie gern.
Was Sie über Devisengeschäfte wissen müssen
Vor allem Unternehmen, die weltweit handeln, brauchen Devisen. Devisen sind nichts anderes als Zahlungsmittel in ausländischer Währung. Und obgleich man bei Währung sofort an Bargeld denkt, können Devisen auch in Form von Wertpapieren, Schecks und Ähnlichem gehandelt werden.
Diese Formen von Devisengeschäften gibt es
Je nachdem, welchen Einsatzzweck die benötigte Devise hat, bietet Ihre Sparkasse Ihnen auch verschiedene Methoden des Devisenhandels.
- Devisenkassageschäft: Wer zügig und zeitnah Devisen benötigt, setzt auf das Kassageschäft. Zwischen Auftragserteilung und Abschluss des Devisenhandels liegen nur wenige Werktage. Vor allem, wenn Rechnungen zeitnah beglichen werden müssen, ist das Devisenkassageschäft von Vorteil.
- Devisentermingeschäft: Das Devisentermingeschäft ist der Handel mit Optionen. Sie sichern sich und Ihr Unternehmen gegen Schwankungen im Kurs der Devise ab. Während der Kauf oder Verkauf der Devise in der Zukunft liegt, vereinbaren Sie schon vorab einen fixen Wechselkurs.
Ihre Sparkasse als Partner bei Devisengeschäften
Da der Devisenmarkt nur Sparkassen, Banken und einigen wenigen Großunternehmen zugänglich ist, benötigen Unternehmen am Markt einen Intermediär. Gern stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung, wenn Ihr Unternehmen Devisen benötigt. Wollen Sie Ihren internationalen Handel vor der Volatilität der Devisenmärkte absichern, beraten Sie Ihre Ansprechpartnerinnen und -partner gern vor Ort, am Telefon oder digital.
Holen Sie sich einen vertrauensvollen Partner ins Boot
Häufige Fragen zum Devisengeschäft
Eine Devise ist ein Zahlungsmittel in ausländischer Währung. Diese kann sowohl in Form von Barguthaben oder Wertpapieren gehalten werden.
Der Handel mit Devisen gehört zu den Aufgaben einer Sparkasse oder Bank im Auslandsgeschäft. Dabei werden Zahlungsmittel in verschiedenen Währungen ausgetauscht, sofern diese konvertibel, also tauschbar sind. Der Handel mit Devisen findet am Devisenmarkt statt, der im Gegensatz zu Börsen nicht physisch existiert, sondern ein elektronisches Handelssystem darstellt. Die angeschlossenen Hauptakteure am Devisenmarkt sind Sparkassen, Banken, Devisenhändler und Notenbanken wie die Europäische Zentralbank. Zum Teil können auch große Unternehmen direkt am Devisenhandel partizipieren. Privatpersonen hingegen haben keinen direkten Zugang zum Devisenmarkt.
Der Devisenhandel ist ein spezieller Markt, an dem mit Devisen gehandelt wird und an dem nur ausgewählte Händler teilnehmen können. Dabei geht es um den Kauf oder Verkauf der eigenen oder einer fremden Währung. Der Devisenhandel findet heute fast ausschließlich elektronisch statt und wird vornehmlich von Sparkassen und Banken vorgenommen. Im Kern wird hierbei zwischen dem Devisenkassageschäft und dem Devisentermingeschäft unterschieden.
Beim Devisenkassageschäft wird die Transaktion sofort durchgeführt. Zwischen Ankauf der Devise und Abschluss des Geschäfts liegen zwei Werktage. Das Devisentermingeschäft hingegen ist eine Vertragsvereinbarung über den Austausch von Devisen zu einem vereinbarten Termin und Wechselkurs. Dieses wird vor allem zur Absicherung von Wechselkursrisiken eingesetzt.
Die Ziele des Handels mit Fremdwährung sind vielfältig. Im Auftrag ihrer Kundinnen und Kunden handeln Sparkassen und Banken beispielsweise im Kassageschäft mit Währungen, wenn beispielsweise für Urlaubsreisen Sorten erworben werden sollen. Von größerem Umfang sind Transaktionen für Unternehmen, die im internationalen Handel tätig sind und sich beispielsweise mit den im internationalen Geldverkehr gängigen Währungen US-Dollar oder britisches Pfund eindecken wollen.
Beim Devisentermingeschäft wird hingegen mit Optionen gehandelt. Da der Kurs von Devisen bisweilen großen Schwankungen unterliegt, sichern sich Händlerinnen und Händler bei Vertragsabschluss gegen das Risiko dieser Schwankungen ab. Bisweilen werden Devisen auch als Geldanlagen verstanden. Diese sind aber durchaus mit einem gewissen Risiko versehen, weil unvorhersehbare Auf- oder Abwertungen von Währungen vorhandene Werte reduzieren können.
Der Devisenmarkt ist nicht vergleichbar mit physischen Börsen. Sowohl das Kassageschäft (sofortiger Währungstausch) also auch das Devisentermingeschäft (Handel mit Optionen) finden heute fast nur noch elektronisch statt. Dabei sind Sparkassen und Banken die Hauptakteure am Devisenmarkt. Sie sind die Schaltstellen zum internationalen Währungshandel, da Privatkundinnen und -kunden keinen Zugang zum Devisenmarkt haben.
Die Mechanismen im Devisenmarkt sind hingegen wie auf fast allen Märkten: Mehrere Händler kommen zusammen und handeln mit einer Ware. In diesem Fall mit Devisen. Eine Währung, die viele Käuferinnen und Käufer findet, gewinnt an Wert. Wird eine Devise hingegen von vielen verkauft, verliert sie an Wert. Zusätzlich bestimmen eine Reihe ökonomischer und politischer Variablen den Kurs einer Währung.
Entsprechend der Gesetze der klassischen Ökonomie steigt der Wert eines knappen Gutes – so auch von Währungen – wenn viele Händler dieses erwerben wollen. Der US-Dollar gilt beispielsweise noch immer als die zentrale Währung im internationalen Handel. Da viele internationale Geldgeschäfte in US-Dollar abgewickelt werden, wird dieser auch stark nachgefragt. Das stützt den Kurs. Verkaufen hingegen viele Händler eine Währung, so reduziert sich ihr Wert. Hinzu kommen jedoch noch weitere Faktoren.
Wie bereits angesprochen, haben geldpolitische Entscheidungen ebenfalls Einfluss auf den Wechselkurs von Devisen. Ferner spielen ökonomische Entwicklungen in der Heimat der Devise im Verhältnis zur Wechselwährung eine Rolle. Der Handel mit Devisen ist ein hochkomplexes Unterfangen. Da Devisen ihren Kurs bisweilen unverhofft und stark wechseln können, sichern sich viele Unternehmen mit Optionen und Devisentermingeschäften gegen das Risiko von Währungsschwankungen ab.
An Börsen wird mit Anteilen von Unternehmen (Aktien) gehandelt. Der Devisenhandel hingegen ist der reine Handel mit ausländischer Währung wie US-Dollar, britisches Pfund und weiteren. Während der Börsenhandel weitestgehend jedem zugänglich ist, ist der Devisenmarkt hingegen nur Sparkassen, Banken und einigen wenigen Weiteren gestattet.