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Bärtiger Mann unterzeichnet ein Papier am Küchentisch. Sonnenlicht fällt in die Küche.

So funktioniert ein Konto für die Mietkaution.

So legt man eine Kaution sicher auf einem Mietkautionskonto an.
Eine Mietkaution ist Geld, das man dem Vermieter gibt, damit er sicher ist, dass man die Wohnung gut behandelt und die Miete bezahlt. Wenn Sie einziehen, müssen Sie oft 3 Monatsmieten als Kaution zahlen. Mit einem Mietkautionskonto haben Sie die Kontrolle über das Geld. Das Konto schützt Sie auch, wenn der Vermieter pleitegeht. So geht das.

Wer in eine neue Wohnung zieht, muss oft eine Mietkaution bezahlen.

Das kann viel Geld kosten.

Wer lange in der Wohnung bleibt, bekommt das Geld erst nach vielen Jahren zurück.

Es kann ein eigenes Konto für die Mietkaution eingerichtet werden.

Das Geld auf dem Konto kann nicht ausgeben werden.

Aber die Kontrolle über das Geld auf dem Konto behalten Sie.

Hier sind die wichtigsten Punkte:
  •  Mieter können das Geld auf ein eigenes Konto einzahlen. Sie müssen aber vorher mit dem Vermieter sprechen. Wenn sie das nicht tun, zahlt der Vermieter das Geld ein.

  • Die Kaution muss immer extra aufbewahrt werden. Sie darf nicht mit dem anderen Geld der Mieter und Vermieter gemischt werden.

  • Die Zinsen vom Kautionskonto gehören den Mietern.

Eine Kaution ist Geld für mögliche Schäden in der Wohnung oder nicht bezahlte Miete.

Der Vermieter darf bis zu 3 Kaltmieten als Kaution verlangen.

Die Mieter überweisen das Geld oft an den Vermieter.

Der Vermieter legt das Geld auf ein besonderes Konto.

Das Konto ist getrennt von seinem anderen Geld.

Viele Mieter wissen das nicht: Sie können auch selbst ein Kautionskonto eröffnen.

Das geht, wenn der Vermieter oder die Vermieterin damit einverstanden ist. Bei Sparkassen gibt es zum Beispiel ein Sparbuch für die Mietkaution.

Oder eine Versicherung dafür. Die Kosten dafür erfahren Sie bei Ihrer Sparkasse vor Ort.

Es gibt gute Gründe für ein Mietkautionskonto auf Ihren Namen.

Wenn Sie ein Kautionskonto eröffnen, können Sie einen Freistellungsauftrag für die Zinsen geben.

Das geht nicht, wenn das Konto auf den Namen des Vermieters oder der Vermieterin läuft.

Die Kaution ist sicher, wenn der Vermieter oder die Vermieterin pleitegeht.

Wenn jemand auf das Konto zugreifen will, gibt Ihnen die Bank oder Sparkasse Bescheid.

Ein weiterer Vorteil: Wenn Ihr Mietkautionskonto aufgelöst wird, bekommen Sie das Geld.

Sie bekommen auch alle Zinsen, die in der Zeit entstanden sind.

Wenn das Konto auf den Namen des Vermieters läuft, bekommt er das Geld zuerst.

Sie möchten ein Mietkautionskonto anlegen?

Wir helfen Ihnen bei allen wichtigen Finanzfragen persönlich weiter. Erreichen Sie hier Ihre Sparkasse vor Ort.
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Oft gestellte Fragen zum Konto für die Mietkaution.

Ein Mietskautionskonto ist ein spezielles Konto bei einer Bank. Dort zahlt der Mieter oder die Mieterin die Kaution ein. Die Kaution ist ein Geldbetrag, den man vorher vereinbart hat.

Das Geld ist eine Sicherheit für den Vermieter. Das Geld auf dem Konto bekommt Zinsen. Wenn der Mieter oder die Mieterin aus der Wohnung auszieht, wird das Konto aufgelöst. Wenn in der Wohnung alles in Ordnung ist, bekommt der Mieter oder die Mieterin das eingezahlte Geld zurück plus Zinsen.

Ein Mietkautionskonto kann der Vermieter oder der Mieter eröffnen. Das entscheiden beide zusammen, wenn sie den Mietvertrag machen.

Es ist gut für Mieter, ein Kautionskonto zu haben. Denn dann können sie einen Freistellungsauftrag für Zinsen erteilen. Die Kaution ist sicher, wenn der Vermieter pleitegeht.

Wenn der Vermieter das Konto nutzt, gibt die Bank oder Sparkasse Bescheid. Wenn der Vermieter das Konto für die Mietkaution eröffnet, muss er jedes Jahr eine Abrechnung an den Mieter senden. Diese Abrechnung zeigt, wie viel Zinsen das Konto gebracht hat. Man kann hier keinen Freistellungsauftrag machen. Deswegen sind die Zinsen kleiner.

Es gibt einen wichtigen Punkt gegen ein Kautionskonto auf den Namen des Vermieters. Wenn das Konto geschlossen wird, bekommt der Vermieter das Geld. Im schlimmsten Fall bekommt der Mieter das Geld nicht zurück. Dann muss der Mieter vor Gericht gehen, um das Geld zurückzubekommen.

Um ein Mietkautionskonto zu eröffnen, geht der Mieter oder die Mieterin zur Bank. Wenn sie sich dort ausgewiesen haben, kann das Konto eröffnet werden. Es gibt meistens 2 Möglichkeiten:

  1. Mieter und Vermieter unterschreiben eine Erklärung. Diese Erklärung gibt es bei der Bank oder Sparkasse. Wenn das Geld für die Kaution da ist und die Erklärung unterschrieben ist, schickt die Bank das Sparbuch oder Kontoinformationen an den Vermieter.
  2. Der Mieter kann ein Konto für die Mietkaution eröffnen. Dann steht in den Regeln des Kontos, dass Geld nur mit der gemeinsamen Erlaubnis von Mieter und Vermieter abgehoben werden darf.

Sparkassen haben verschiedene Angebote. Zum Beispiel ein Sparbuch für die Miete. Oder ein Konto für Vermieter. Mieter können die Kosten für so ein Konto bei ihrer Sparkasse erfragen.

Wenn Sie ein Mietkautionssparbuch haben, müssen Sie 3 Monate warten, um Ihr Geld zu bekommen. Bei einem Tagesgeldkonto, das verpfändet ist, bekommen Sie Ihr Geld sofort. Denken Sie an die Wartezeit, wenn Sie Ihre Kaution zurückbekommen wollen.

Es ist nicht gut, wenn Sie das Geld nicht schützen. Sie sollten immer ein Konto für die Mietkaution haben. Sie oder der Vermieter können das Konto eröffnen.

Bei einer Mietkautionsbürgschaft zahlt jemand anderes die Kaution. Das kann ein Bürge oder eine Bürgin sein. Oft sind das Familienmitglieder. Meistens sind es die Eltern, die für ihre Kinder bürgen.

Wenn niemand in der Familie Bürge sein kann, gibt es Kautionskassen. Aber Mieter sollten diese nicht zu lange nutzen. Denn die Gebühren dafür sind ziemlich hoch.

Wenn Sie nicht genug Geld für die Miete haben, können Sie einen Privatkredit nehmen.

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