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Reife Frau mit Streifenpulli sieht gestresst aus, während sie einen Laptop benutzt und mit einem Smartphone telefoniert.

Alle wichtigen Infos zur Kontosperrung.

Das Konto ist gesperrt.
Manchmal wird ein Konto gesperrt. Das überrascht viele Kunden. Aber warum wird ein Konto gesperrt? Und wie lange bleibt es gesperrt? Wir helfen Ihnen und beantworten Ihre Fragen.

Ein eigenes Girokonto ist im Alltag sehr wichtig.

Man braucht es zum Beispiel für die Miete und die Stromrechnung.

Um solche Verträge zu machen, braucht man ein Bankkonto.

Auch Arbeitgeber brauchen eine Kontoverbindung der Mitarbeiter.

Sie brauchen sie, um Gehälter zu zahlen.

Manche Leute merken das, wenn sie kein Geld mehr vom Automaten bekommen.

Oder wenn sie kein Geld mehr überweisen können.

Es gibt viele Gründe dafür.

Warum kann ein Konto gesperrt werden?

Manchmal sperrt die Sparkasse das Girokonto.

Das passiert, wenn Kunden ihr Konto oft und viel überziehen.

Zum Beispiel, wenn sie ihren Dispokredit lange nicht ausgleichen.

Oder wenn sie mehr Geld ausgeben, als ihr Dispo erlaubt.

Es gibt noch andere Gründe für eine Kontosperrung.

Zum Beispiel, wenn jemand sein Konto für illegale Sachen nutzt.

Das können Geldwäsche oder andere illegale Geschäfte sein.

Auch wenn jemand zu einer gefährlichen Gruppe gehört, kann das Konto gesperrt werden.

In solchen Fällen kann das Konto auch gekündigt werden.

Manchmal wird ein Konto gesperrt, wenn etwas mit dem Konto nicht stimmt.

Vielleicht hat jemand anderes das Konto benutzt.

Die Sperre ist dann zum Schutz des Kontobesitzers.

Nicht nur die Sparkasse kann ein Konto sperren.

Auch das Finanzamt kann das machen.

Zum Beispiel, wenn jemand seine Einkommensteuer nicht bezahlt hat.

Oder wenn jemand seine Umsatzsteuer nicht rechtzeitig bezahlt hat.

Manchmal wird das Konto auch wegen einer Pfändung gesperrt.

Ein Konto kann gesperrt werden, wenn es eine Pfändung gibt.

Die Sperre wird erst aufgehoben, wenn die Schulden bezahlt sind.

Oder wenn man eine Ratenzahlung vereinbart hat.

Wenn man sein Geld nicht ganz verlieren will, muss man schnell handeln.

Wenn Sie Schulden haben, kann Ihr Konto gesperrt werden.

Aber Sie können das verhindern.

Sie müssen Ihr Konto in ein spezielles Konto umwandeln.

Dieses Konto nennt man Pfändungsschutz-Konto oder P-Konto.

Wie lange bleibt ein Konto gesperrt?

Es gibt kein Gesetz, wie lange ein Konto gesperrt sein darf.

Meistens bleibt das Konto gesperrt, bis das Problem gelöst ist.

Zum Beispiel, wenn Schulden bezahlt sind.

Wenn das Konto wegen Missbrauch gesperrt ist, kann es schnell wieder freigegeben werden.

Ein Konto wird erst wieder freigegeben, wenn alle Schulden bezahlt sind.

Oft gestellte Fragen zur Kontosperrung.

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Wer darf mein Konto sperren?

Ihre Bank oder Sparkasse kann Ihr Konto sperren.

Aber auch das Finanzamt kann das machen.

Es gibt viele Gründe, warum ein Konto gesperrt wird.

Zum Beispiel, wenn Sie oft und viel Geld ausgeben, das Sie nicht haben.

Oder wenn Sie Ihre Steuern nicht zahlen.

Oder wenn jemand anderes Ihr Konto benutzt hat, ohne dass Sie es erlaubt haben.

Auch wenn Ihr Geld von jemand anderem genommen wird, kann Ihr Konto gesperrt werden.

Wenn Ihr Konto gesperrt ist, können Sie Ihr Geld nicht mehr benutzen.

Sie können kein Geld abheben.

Sie können auch nicht ohne Bargeld bezahlen.

Und Sie können kein Geld überweisen.

Bei Sparkassen kann man ein Konto nur aus bestimmten Gründen kündigen.

Zum Beispiel, wenn jemand eine Straftat plant.

Das kann passieren, wenn jemand in einer Filiale Ärger macht.

Auch Organisationen oder Vereine können ihr Konto verlieren.

Das passiert, wenn sie gegen die Verfassung sind.

Wenn ein Konto geschlossen wird, bekommt der Kunde das Geld auf dem Konto.

Es kann aber Ausnahmen geben.

Zum Beispiel, wenn die Polizei ein berechtigtes Interesse hat.

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