
Direkt an die Ostsee mit der Bahn
Gute Nachrichten für Reisende: Eine neue ICE-Verbindung ermöglicht ab dem 8. März 2025 Direktfahrten zwischen Thüringen, Sachsen, Berlin und der Ostseeküste, genauer: von Eisenach über Erfurt, Leipzig, Lutherstadt Wittenberg, Berlin nach Waren (Müritz) und Rostock. Die Fahrt dauert etwa viereinhalb Stunden.
Höhere Krankenkassenbeiträge für Rentner
Viele Rentnerinnen und Rentner müssen sich ab März auf eine geringere Rente einstellen. Der Grund: Die gestiegenen Zusatzbeiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung. Während Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen die höheren Beiträge bereits seit Januar 2025 zahlen, wirkt sich die Änderung für Rentner erst zwei Monate später, also ab März 2025, aus. Je nach Krankenkasse kann die Erhöhung unterschiedlich ausfallen.
Öfter nach Bella Italia fliegen
Auch in der Luft tut sich etwas, die Flugangebote werden erweitert: Innerdeutsch wird ab dem 1. März 2025 Frankfurt zweimal täglich Frankfurt mit Berlin und Hamburg verbunden, ab Ende März folgt ein weiterer Direktflug von Frankfurt nach München (Condor). Innerhalb Europas gibt es vom 30. März an gleich sechs neue Direktverbindungen zwischen Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München nach Italien (Easyjet) – und natürlich zurück.
Letzte Chance für freiwillige Rentenbeiträge
Wer noch freiwillige Rentenbeiträge für 2024 nachzahlen möchte, muss sich beeilen: Die Frist endet am 31. März 2025. Diese Option kann besonders für diejenigen interessant sein, die Lücken in ihrer Rentenbiografie schließen oder ihre Ansprüche erhöhen wollen. Danach sind Einzahlungen für das Vorjahr nicht mehr möglich.
Mindestlohn in der Zeitarbeit steigt
Gute Nachrichten für Zeitarbeiterinnen und Zeitarbeiter: Der Mindestlohn in der Branche steigt ab dem 1. März auf 14,53 Euro pro Stunde. Das sind 3,8 Prozent mehr als bisher und deutlich mehr als der allgemeine Mindestlohn von 12,82 Euro.
Die NIS-2-Richtlinie tritt in Kraft
Ab März 2025 verpflichtet die neue EU-Richtlinie NIS-2 Unternehmen nun auch in Deutschland zu strengeren Cybersicherheitsmaßnahmen. Betroffen sind kritische Infrastrukturen und mittelständische Betriebe ab 50 Mitarbeitenden oder 10 Millionen Euro Umsatz. Vorgeschrieben sind Notfallpläne, Risikobewertungen und eine Meldepflicht für Sicherheitsvorfälle binnen 24 Stunden. Rund 29.500 Unternehmen in Deutschland müssen sich anpassen. Das kann dazu führen, dass Betroffene früher gewarnt werden, falls ihre Daten in Gefahr sind – und noch sicherer einkaufen und bezahlen können.
Strengere Regeln für Chemikalien-Exporte
Ab dem 1. März 2025 verschärft die EU die Exportregeln für gefährliche Chemikalien. 40 neue Stoffe, darunter 35 Pestizide und 5 Industriechemikalien, fallen unter die PIC-Verordnung. Exporteure müssen dafür künftig eine ECHA-Genehmigung einholen. Ziel ist es, Umwelt- und Gesundheitsrisiken zu reduzieren. Verbraucherinnen und Verbraucher profitieren von weniger Schadstoffen in Produkten, da strengere Kontrollen den Einsatz gefährlicher Chemikalien einschränken könnten.
Sommerzeit: Die Uhr wird vorgestellt
Am 30. März ist es wieder so weit: In der Nacht von Samstag auf Sonntag wird die Uhr um eine Stunde vorgestellt. Um 2 Uhr springt sie direkt auf 3 Uhr – das bedeutet eine Stunde weniger Schlaf, aber dafür längere Abende mit Tageslicht. Die Diskussion um eine mögliche Abschaffung der Zeitumstellung hält weiter an, doch bis auf Weiteres bleibt es bei diesem halbjährlichen Ritual.
Auch der Monat März bringt 2025 also einige Veränderungen mit sich – einige mit positiven Effekten, andere mit finanziellen Auswirkungen. Wer gut informiert ist, kann sich rechtzeitig anpassen und das Beste aus den Neuerungen machen.
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Stand: 27.02.2025