Werfen Sie einen Blick auf Ihre Kontobewegungen
Überprüfen Sie Ihre Einnahmen und Ausgaben. Schauen Sie kritisch, welche Ausgaben notwendig sind und welche Sie einsparen können. Der Finanzplaner, den Sie in Ihrem Online-Banking Ihrer Sparkasse finden, hilft Ihnen dabei. Damit bekommen Sie einen klaren Überblick, wie viel Sie wofür ausgeben und wie viel Geld Sie erhalten. Alle Buchungen sind dabei ordentlich kategorisiert. Wenn das Aufräumen im Keller doch genauso leicht ginge.
Holen Sie sich Ihr Konto direkt auf Ihr Smartphone
Behalten Sie stets die Übersicht über Ihre Finanzen. Laden Sie sich einfach die Sparkassen-App im App Store von Apple oder im Google Play Store herunter. So haben Sie Ihr Online-Banking immer auf Ihrem Smartphone dabei und können schnell und mobil Zahlungen tätigen und zeitgleich alle Geldbewegungen im Blick behalten.
Lassen Sie sich warnen, wenn sich Ihr Kontostand dem Minus nähert
Gerade jetzt, wo vieles mehr kostet, als Sie es gewohnt sind, kann es schnell passieren: Ihr Konto rutscht ins Minus, ohne dass Sie es merken. Verhindern können Sie das unbemerkte Abrutschen mit dem Kontowecker. Der ist Bestandteil Ihres Online-Bankings und kann Sie über alle Bewegungen auf Ihrem Konto informieren via Smartphone, Mail oder Push-Benachrichtigung in der Sparkassen-App. So wissen Sie immer, wann beispielsweise Ihr Gehalt eingeht und die Miete abgebucht werden kann. Die Werte, bei denen der Kontowecker klingeln soll, können Sie individuell einstellen.
Sortieren Sie Ihre Unterlagen
Rechnungen, Kassenzettel, Verträge – liegen die Unterlagen bei Ihnen an mehreren Orten verteilt? Bringen Sie Ordnung in Ihr Papierchaos. Besorgen Sie sich Ordner, beschriften Sie diese und nehmen Sie sich vor, einmal im Monat alle neuen Unterlagen einzuheften.
Schaffen Sie auch Ordnung bei Ihren digitalen Rechnungen und Verträgen. Haben Sie einmal eine logische Ordnerstruktur angelegt, fällt das Speichern leichter.
Übrigens: Zahlungsbelege – beispielsweise von Handwerkerinnen oder Dienstleistern – müssen mindestens zwei Jahre aufbewahrt werden. Was älter ist, kann weg. Wenn Sie zu den Glücklichen gehören, die mehr als 500.000 Euro im Jahr an Gehalt und Kapitaleinkünften haben, müssen Sie Ihre Kontoauszüge sechs Jahre lang aufbewahren. Wenn Sie nicht dazugehören, können Sie sie direkt entsorgen, auch wenn es sich für gewisse Situationen lohnen kann, die Auszüge der vergangenen paar Jahre abgelegt zu haben. Haben Sie ein Online-Konto, ist die Archivierung noch leichter. In der Regel landen ihre Kontoauszüge dort im digitalen Postfach.
Prüfen Sie Ihre Versicherungen
Wie viele Gegenstände haben Sie zu Hause, bei denen Sie sich immer einreden, dass Sie sie noch brauchen werden? Gut möglich, dass das auch auf Ihre Versicherungen zutrifft. Überprüfen Sie, ob Ihre Versicherungen noch sinnvoll sind. Handy-Versicherungen beispielsweise schließen manchmal im Kleingedruckten selbstverschuldete Schäden aus, die die gesamte Versicherung hinfällig machen. Vergleichen Sie die Angebote und wechseln Sie gegebenenfalls. Prüfen Sie dabei genau, welchen Versicherungsschutz Sie überhaupt benötigen und was eventuell fehlt. Und nicht immer ist dabei das günstigste Angebot auch das richtige für Ihre Bedürfnisse. Rat finden Sie auch ganz persönlich bei Ihrer Sparkassen-Beraterin oder Ihrem -Berater.
Checken Sie Ihren Telefon- und Internetvertrag
Wie bei Versicherungen gewöhnt man sich auch bei Handy- und Internetverträgen schnell an die monatlichen Abzüge. Dabei sollten Sie diese regelmäßig auf den Prüfstand stellen. Nicht immer müssen Sie dafür den Anbieter wechseln. Oft lässt sich intern der Tarif ändern, um ein günstigeres und besseres Angebot zu erhaschen.
Außerdem: Brauchen und nutzen Sie überhaupt noch Ihren Festnetzanschluss? Wer fast ausschließlich mit dem Handy telefoniert, kann sich das Geld für das Festnetz unter Umständen sparen.
Hinterfragen Sie Spontankäufe
Eine Situation, die wahrscheinlich jede und jeder kennt: Sie sind online oder in der Stadt unterwegs, schlendern gemütlich an Schau- und Browserfenstern vorbei und entdecken plötzlich etwas, das Ihr Herz höherschlagen lässt. Meist sind diese emotionalen Käufe aber nicht billig und häufig unnötig. Im schlimmsten Fall spüren Sie die sogenannte Kaufreue nach Ihrer Shopping Tour.
Hinterfragen Sie deshalb Spontankäufe nach ihrem Nutzen und schlafen bestenfalls eine Nacht darüber. Wollen und brauchen Sie das Produkt wirklich? Wer Spontankäufen widersteht, kann einiges an Geld sparen.
Checken Sie Ihren Strom- und Gasanbieter
Starten Sie mit neuer Energie in den Frühling und checken Sie Ihre Strom- und Gasverträge. Eventuell lohnt sich ein Wechsel. Achten Sie dabei aber unbedingt auf die Laufzeit sowie Kündigungsfrist. Gerade hier können manchmal Klauseln versteckt sein, die Sie im Nachhinein mehr Geld kosten, als sie nutzen. Beachten Sie aber auch, dass Altverträge mitunter günstiger sein können. Manchmal erscheinen neue Angebote nur günstiger aufgrund von Bonuszahlungen, die Sie gesondert beantragen müssen.
Denken Sie über Anlagemöglichkeiten nach
Wer am Ende des Monats Geld übrig hat, sollte es nicht unbewegt auf dem Girokonto liegen lassen. Bilden Sie zunächst ein Sicherheitspolster, auf das Sie im Notfall schnell zugreifen können. Finanzexpertinnen und -experten empfehlen eine liquide Rücklage etwa in Höhe von drei Nettomonatseinkommen. Ersparnisse, die darüber hinausgehen, können Sie investieren – sei es an der Börse, in Immobilien oder anderen Anlagen.
Aber aufgepasst: Unterschiedliche Anlageformen bringen unterschiedliche Risiken mit sich. Machen Sie sich für Ihre Geldanlage bei einer Expertin oder einem Experten schlau, welcher Anlagetyp Sie überhaupt sind und welche Anlageformen sich für Sie lohnen.
Optimieren Sie Ihre Kredite
Sie haben mehrere kleine Kredite und zahlen diese monatlich einzeln ab? Das geht einfacher: Aus vielen Ratenzahlungen lässt sich oft eine einzige machen. In der Regel kann so auch die monatliche Belastung sinken.
Wenden Sie sich dazu einfach an Ihre Sparkassen-Beraterin oder Ihren Sparkassen-Berater. Sie helfen Ihnen gern, Kredite zusammenzufassen. Bei dieser Kreditoptimierung müssen Sie sich in der Regel nicht um die Abwicklung mit den einzelnen Kreditgebern kümmern – das übernimmt der neue Kreditgeber.
Machen Sie Ihre Steuererklärung
Viele empfinden sie als lästige Pflicht, andere wissen: Eine Steuererklärung kann sich richtig lohnen. Im Schnitt erhalten Arbeitnehmerinnen oder Arbeitnehmer etwa 1.072 Euro an zu viel gezahlten Steuern zurück. Beim Ausfüllen der Formulare können Sie sich von cleveren Programmen helfen lassen. Kostenfrei geht es über die Bund-eigene Plattform Elster.
Aufräumen und Geld verdienen
Wenn Sie bei Ihrem Frühjahrsputz in der analogen Welt unnütz gewordene Gegenstände entdeckt haben, machen Sie diese doch zu Geld. Verkaufen Sie gebrauchte Dinge über Kleinanzeigen oder Vinted oder verschenken Sie diese an Menschen, die daran mehr Freude haben. Sie wollen insgesamt etwas Geld hinzuverdienen? Je nach Zeit und Tätigkeit gibt es zahlreiche Möglichkeiten.
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Stand: 19.03.2024