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Eine Frau mit Mütze und Kaffee ind er Hand schaut auf ihr Smartphone

Betrugsmasche Fake Shop: So fallen Sie nicht herein

Falsche Onlinehändler
Designerklamotten zum Schnäppchenpreis oder das neueste Smartphone zum halben Preis? Das klingt fast zu schön, um wahr zu sein – und in vielen Fällen ist es das auch. Tatsächlich handelt es sich dabei meist um typische Fake-Shop-Köder. Spätestens nachdem per Vorkasse bezahlt wurde, stellt sich heraus, dass entweder minderwertige Ware oder gar nichts ankommt. Die Betrüger erbeuten dabei nicht nur Ihr Geld, sondern oft auch Ihre sensiblen Daten.
Das Wichtigste in Kürze:
  • Überprüfen Sie die Seriosität des Shops, lesen Sie Kundenbewertungen und recherchieren Sie den Shop online. Bedenken Sie: Auch Bewertungen können gekauft oder gefälscht sein.

  • Achten Sie auf unrealistisch niedrige Preise und fehlende Impressumsangaben.

  • Aktivieren Sie 3-D Secure, um Ihre Kreditkartentransaktionen zusätzlich abzusichern.

Fake Shops: Vermeintliche Schnäppchen, aber keine Ware

Fake Shops locken mit extrem günstigen Preisen für beliebte Produkte wie Elektronik oder Kleidung. Auf den ersten Blick wirken die Websites seriös, liefern jedoch entweder minderwertige Ware oder gar nichts. Betrüger erstellen diese Shops, um an das Geld und die Daten der Käufer zu gelangen. Fehlen rechtliche Angaben wie ein Impressum oder erscheinen die Preise zu gut, um wahr zu sein, ist Vorsicht geboten. Das Ziel der Betrüger ist es, das Geld der Opfer sowie ihre persönlichen Daten zu stehlen.

So funktionieren Fake Shops: Ein Blick hinter die Tricks der Betrüger

  1. Shop fälschen

    Betrügerinnen und Betrüger erstellen täuschend echte Onlineshops, die seriös aussehen, aber in Wirklichkeit Fälschungen sind. Die Websites wirken professionell, um das Vertrauen der Käufer zu gewinnen.

  2. Köder auslegen

    Mit unschlagbaren Angeboten locken sie potenzielle Opfer an. Oft sind die Preise weit unter dem üblichen Marktwert oder die Produkte sind woanders ausverkauft und extrem schwer zu finden – ein verlockendes Schnäppchen!

  3. Geld und Daten kassieren

    Die Bestellung muss im Voraus bezahlt werden. Dabei erbeuten die Betrüger nicht nur Ihr Geld, sondern auch sensible Zahlungsinformationen wie Kreditkartendaten.

  4. Käuferinnen und Käufer betrügen

    Am Ende kommt entweder minderwertige Ware – oft Markenfälschungen – oder überhaupt nichts an. Doch wer die Anzeichen kennt, fällt nicht darauf herein und shoppt sicher.

Beispiele für Fake Shops: Betrügerische Onlineshops erkennen

„Jetzt zugreifen – Laptop 70 Prozent günstiger!“

Sie stoßen auf einen Onlineshop, der beliebte Elektronikartikel wie Laptops oder Smartphones zu extrem niedrigen Preisen anbietet. Die einzige Bedingung: Sie müssen im Voraus bezahlen.

Aber Sie bleiben vorsichtig? Genau richtig: Generell kann Vorkasse eine übliche Zahlungsmethode sein, aber wenn es die einzige ist, könnte etwas nicht stimmen. Zahlen Sie nur mit sicheren Zahlungsmethoden und bei seriösen Anbietern. Prüfen Sie genau, ob Vorkasse für die angepriesene Ware eine gängige Zahlungsmethode ist und ob alternative Zahlungswege angeboten werden. Ein verdächtiges Impressum ist ein weiteres Warnsignal, diesen Shop zu meiden.

„Marken-Sneaker zum Superschnäppchenpreis“

Auf einer Social-Media-Plattform sehen Sie Werbung für extrem günstige Sneaker einer bekannten Marke. Sie kennen den Anbieter zwar nicht, aber das Angebot reizt Sie.

Sie zögern? Sehr gut: Prüfen Sie erst, welche Bezahlmethoden zur Auswahl stehen. Im unbekannten Online-Shop mit Angeboten, die zu gut sind, um wahr zu sein, ist Vorsicht geboten.

„Jetzt bestellen: Möbel im Angebot“

Ein Onlineshop bietet Möbel und Haushaltsgeräte zu Tiefpreisen an. Die Bewertungen sind hervorragend, doch die einzige Zahlungsmöglichkeit ist Vorauszahlung per Banküberweisung.

Sie vermuten einen Fake Shop? Das kann tatsächlich sein: Auch Bewertungen können gefälscht sein. Achten Sie im Zweifel darauf, ob auch andere sichere Bezahlmethoden wie z.B. Debit- oder Kreditkarten anbieten.

Arten und Methoden von Fake Shops: Viele Tricks, aber einfache Lösungen

Fake Shops erscheinen in vielen Variationen, doch sie verfolgen immer das gleiche Ziel – sie wollen Ihr Geld und Ihre sensiblen Daten stehlen. Diese betrügerischen Websites wirken oft seriös und locken mit unwiderstehlichen Angeboten. Hier sind einige der gängigsten Arten von Fake Shops:

Kopien echter Shops

Diese gefälschten Websites ahmen das Design und den Auftritt bekannter Onlineshops täuschend echt nach. Oft sind es nur minimale Unterschiede in der URL oder anderen Details, die sie vom echten Shop unterscheiden.

Tipps:

  • Überprüfen Sie die URL genau und achten Sie auf ungewöhnliche Abweichungen.
  • Besuchen Sie bekannte Shops immer über manuell eingegebene URLs und nicht über Links in E-Mails oder Anzeigen.

Klassische Fake Shops

Diese Shops sehen auf den ersten Blick wie normale Onlineshops aus, doch ihre Angebote sind entweder nicht existent oder von schlechter Qualität. Nach der Zahlung erhalten Sie, wenn überhaupt, minderwertige Ware, oft aber auch gar nichts.

Tipps:

  • Hinterfragen Sie extrem günstige Angebote.
  • Nutzen Sie immer sichere Zahlungsmethoden, z. B. mit Käuferschutz bei teilnehmenden Sparkassen.

Fake Shops auf bekannten Portalen

Auch auf bekannten Portalen wie Amazon sind Fake Shops zu finden. Sie nutzen den Marketplace, um Produkte anzubieten, und fordern die Käufer dann auf, die Transaktion außerhalb der Plattform abzuwickeln.

Tipps:

  • Schließen Sie Käufe immer über die Plattform ab und vermeiden Sie externe Links oder alternative Zahlungsabwicklungen.
  • Lesen Sie Bewertungen kritisch und achten Sie auf verdächtige Muster.

Phishing Shops

Diese Shops zielen darauf ab, Ihre Kreditkarteninformationen oder Passwörter zu stehlen. Sie sind nur eine Tarnung, um Vertrauen aufzubauen und Ihre persönlichen Daten abzugreifen.

Tipps:

  • Achten Sie auf sichere Verbindungen (https) und verwenden Sie unterschiedliche Passwörter für verschiedene Accounts.
  • Geben Sie Ihre Zahlungsdaten nur bei vertrauenswürdigen und gesicherten Shops ein.

App-basierte Fake Shops

Manche Betrügerinnen und Betrüger nutzen Apps, um gefälschte Produkte zu verkaufen. Die Apps wirken professionell, sind aber nur darauf aus, Ihre Daten zu stehlen oder Sie mit minderwertigen Waren zu täuschen.

Tipps:

  • Laden Sie Apps nur aus offiziellen App-Stores herunter.
  • Prüfen Sie die Bewertungen der App und achten Sie auf häufige Beschwerden über Betrug.

Fake Shops auf Social Media

Diese Shops werden oft über Social Media beworben und wirken durch gefälschte Bewertungen und Testimonials vertrauenswürdig. Sie locken mit verführerischen Angeboten, hinter denen oft keine realen Produkte stecken.

Tipps:

  • Vertrauen Sie nicht blind auf Bewertungen oder Social-Media-Werbung.
  • Nutzen Sie sichere Zahlungsmethoden und hinterfragen Sie extrem günstige Angebote.

Eindeutig Fake: Wie Sie gefälschte Shops erkennen

Fake Shops mögen auf den ersten Blick seriös wirken, doch es gibt mehrere Warnsignale, die auf Betrug hinweisen. Wenn Sie auf eines oder mehrere dieser Anzeichen stoßen, sollten Sie sofort misstrauisch werden:

  • Verdächtig günstige Preise

    Extrem niedrige Preise sind zwar verlockend, aber oft zu schön, um wahr zu sein. Betrüger locken mit solchen Angeboten, um schnelle und unüberlegte Käufe zu fördern.

  • Aufbau von Zeitdruck

    Betrüger setzen potenzielle Opfer unter Druck, indem sie Countdown-Ticker oder Nachrichten wie „Letzte Chance“ einblenden, um einen schnellen und unüberlegten Kauf zu forcieren.

  • Uneindeutiger Bestell-Button

    Statt klarer Begriffe wie „zahlungspflichtig bestellen“ oder „jetzt kaufen“ finden sich unklare Formulierungen wie „abschließen“ oder „bestellen“, die das wahre Ziel verschleiern sollen.

  • Unsichere Bezahlmethode

    Wenn nur Vorkasse angeboten wird und keine anderen sicheren Optionen, wie beispielsweise Debit- oder Kreditkarte, sollten Sie misstrauisch werden.

  • Keine Bestellbestätigung

    Fake Shops verschicken oft keine E-Mail-Bestätigung nach dem Kauf, was bei echten Shops üblich ist.

  • Keine Bestellverfolgung

    Sie können Ihre Bestellung nicht nachverfolgen oder es gibt keine Tracking-Optionen für den Versand.

  • Schlechte Kommunikation

    Sobald die Zahlung geleistet wurde, werden Kundenanfragen oder Reklamationen ignoriert.

  • Eingeschränkte Kontaktmöglichkeiten

    Fake Shops bieten oft nur eine zahlungspflichtige Hotline oder ein Postfach anstatt einer echten Telefonnummer und Adresse.

  • Fehlendes Impressum

    Ein fehlendes oder unvollständiges Impressum ist ein klares Warnsignal.

  • Erfundene Adressen

    Die angegebene Adresse des Shops existiert zwar, doch dort ist kein Geschäft ansässig.

  • Unvollständige Angaben

    Angaben zu Datenschutz, Versandkosten oder Rückgaberecht fehlen oft oder sind offensichtlich gefälscht.

  • Auffällige Bewertungen

    Entweder fehlen Bewertungen oder sie sind übertrieben positiv – und somit verdächtig.

  • Nicht anklickbare Gütesiegel

    Fake Shops schmücken sich gern mit Logos von Gütesiegeln, die jedoch nicht anklickbar sind und zu keiner echten Verifizierung führen.

  • Rechtschreibfehler und unprofessionelles Design

    Manche Fake Shops erkennt man an schlechten Übersetzungen, fehlerhaften Texten oder ungleichmäßiger Gestaltung.

  • Keine Verschlüsselung

    Fehlt das https in der Adresszeile oder das Schlosssymbol, deutet dies auf eine unsichere Verbindung hin.

  • Unübliche Domain-Endungen

    Shops mit ungewöhnlichen Domain-Endungen wie „de.com“ oder anderen Abweichungen sind verdächtig.

  • Kleine Unterschiede im Markennamen

    Manchmal gibt es minimale Unterschiede im Namen des Shops, die leicht übersehen werden, wie ein großes i statt eines kleinen l.

  • Keine andere Online-Präsenz

    Wenn der Shop außer seiner eigenen Website nirgendwo erwähnt wird und es keine Bewertungen gibt, sollten Sie misstrauisch sein.

  • Nicht funktionierende Links

So schützen Sie sich vor Kreditkartenbetrug

Kreditkartenbetrug tritt in Formen wie Skimming und Phishing auf. Ihre Daten werden also am Geldautomaten ausgespäht (Skimming) oder per gefälschter SMS oder Webseite „abgefischt“ (Phishing). Schützen Sie sich vor Missbrauch, indem Sie niemals Kreditkartendaten irgendwo einfach eingeben, per E-Mail senden oder über soziale Netzwerke weitergeben. Nutzen Sie lediglich sichere Internetverbindungen für Transaktionen und prüfen Sie Ihre Kontobewegungen regelmäßig. Bei Verdacht auf Kreditkartenbetrug müssen Sie schnell handeln: Sofort die Karte sperren lassen, Ihre Sparkasse oder Bank informieren und eventuell Anzeige bei der Polizei erstatten.

Was Sie tun können, um sich vor Fake-Shop-Betrügern zu schützen

Wirksame Verhaltensregeln:

  • Kaufen Sie nur bei vertrauenswürdigen Shops ein

    Achten Sie darauf, nur bei seriösen und bekannten Anbietern zu kaufen. Überprüfen Sie die URL des Shops auf Tippfehler oder ungewöhnliche Endungen, die auf Betrug hinweisen könnten.

  • Prüfen Sie Bewertungen und erkennen Sie unseriöse Shops

    Lesen Sie die Bewertungen anderer Kundinnen und Kunden genau. Fehlen diese oder wirken sie unrealistisch positiv, kann dies auf einen Fake Shop hinweisen.

  • Prüfen Sie Rückgabebedingungen und AGBs

    Seriöse Onlineshops haben klare Rückgaberechte und AGBs. Wenn diese fehlen oder unklar sind, sollten Sie vorsichtig sein.

  • Seien Sie vorsichtig bei extrem günstigen Preisen

    Angebote mit sehr hohen Rabatten sind oft ein Anzeichen für betrügerische Shops. Seien Sie skeptisch, wenn diese Sonderpreise ausschließlich bei Vorauszahlungen gelten.

  • Suchmaschine und Watchlist befragen

    Suchen Sie online den Shopnamen mit dem Zusatz Fake Shop oder checken Sie den Namen in einem Fake-Shop-Finder oder einer Watchlist.

Technische Maßnahmen

Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) einrichten

Schützen Sie Ihre Konten mit einer zusätzlichen Sicherheitsebene durch Zwei-Faktor-Authentifizierung. Neben Ihrem Passwort benötigen Sie einen zweiten Verifizierungsschritt, etwa einen Code via SMS oder eine Authentifizierungs-App. Selbst wenn jemand Ihr Passwort kennt, kann er ohne diesen zweiten Faktor keinen Zugriff erlangen. Dies verringert das Risiko von unbefugtem Zugriff deutlich.

Installieren Sie Anti-Malware-Programme

Aktivieren Sie E-Mail-Filter und Anti-Phishing-Tools

Fake Shops versenden häufig betrügerische E-Mails, die so aussehen, als kämen sie von vertrauenswürdigen Unternehmen. E-Mail-Filter und Anti-Phishing-Tools helfen dabei, diese gefälschten Nachrichten zu erkennen und blockieren verdächtige Mails, bevor sie in Ihrem Posteingang landen.

Kontowecker Ihrer Sparkasse aktivieren

Mit dem Kontowecker erhalten Sie sofort Benachrichtigungen über Kontobewegungen. So können Sie umgehend auf verdächtige Transaktionen reagieren und weiteren Schaden vermeiden.

Karte sperren

Wenn Ihre Debit- oder Kreditkarte gestohlen wurde oder sie Ihre Daten versehentlich preisgegeben haben, lassen Sie sie sofort über die Sparkassen-App oder den Sperr-Notruf 116 116 sperren. Das verhindert umgehend weitere betrügerische Transaktionen und schützt Ihr Konto.

Nutzen Sie den Chargeback-Service

Falls Sie bei einem Fake Shop mit Ihrer Kreditkarte bezahlt haben und die Ware nicht erhalten oder minderwertige Produkte erhalten haben, können Sie den Chargeback-Service nutzen, um Ihr Geld zurückzufordern.

3-D Secure verwenden

Mit 3-D Secure wird bei Online-Kartenzahlungen ein zusätzlicher Verifizierungsschritt hinzugefügt, wie z.B. Fingerabdruck oder Gesichtserkennung. Dadurch wird sichergestellt, dass nur legitime Transaktionen mit Ihrer Karte durchgeführt werden, selbst wenn Betrüger Ihre Kartendaten erlangt haben.

Verwenden Sie starke Passwörter

Verwenden Sie für jedes Ihrer Online-Konten ein starkes, einzigartiges Passwort. Ein starkes Passwort besteht aus einer Kombination von Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Je länger, desto besser. So verhindern Sie, dass Betrüger über schwache oder wiederverwendete Passwörter Zugang zu mehreren Ihrer Konten erhalten.

Was tun nach einem Einkauf im Fake Shop?

Haben Sie in einem betrügerischen Onlineshop eingekauft und keine Ware erhalten oder minderwertige Ware bekommen? Dann sollten Sie folgende Sofortmaßnahmen ergreifen:

  • Ändern Sie die Passwörter aller Ihrer Konten, insbesondere fürs Online-Banking, und nutzen Sie dafür ein anderes Gerät als das übliche.
  • Setzen Sie sich sofort mit Ihrer Sparkasse in Verbindung, um unberechtigte Zugriffe auf Ihr Konto zu verhindern.
  • Sperren Sie Ihre Konten, falls Sie Ihre Zugangsdaten versehentlich weitergegeben haben. Ihre Sparkasse hilft Ihnen gern dabei, neue Zugangsdaten zu erstellen.
  • Erstatten Sie Strafanzeige bei der Polizei, besonders bei Fällen von Identitätsdiebstahl oder finanziellen Schäden.
  • Holen Sie sich bei der Verbraucherzentrale zusätzliche Unterstützung, falls nötig.
  • Prüfen Sie Ihr Gerät auf Schadsoftware und führen Sie gegebenenfalls einen umfassenden Sicherheits-Check durch.

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Häufige Fragen zu Fake Shops

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Was sind falsche Onlineshops?

Falsche Onlineshops sind unseriöse Anbieter im Internet, die Waren zu oftmals besonders günstigen Preisen anbieten, diese aber nach Kauf durch die Kundin oder den Kunden niemals liefern. Das Geld wird beim Online-Einkauf meist per Vorkasse eingezogen, das Produkt trifft aber nicht ein.

Es gibt einige Zeichen, die auf einen Fake Shop hindeuten: Passt die URL nicht zum Angebot, sind die Warenpreise ungewöhnlich niedrig oder ist das Gütesiegel nicht vorhanden oder nicht verlinkt, kann dies auf einen falschen Internet-Handel hinweisen. Fake Shop-Betreiber verzichten zudem oftmals auf ein Impressum sowie allgemeine Geschäftsbedingungen.

Sollten Sie in die Falle eines unseriösen Onlineshops getappt sein, sollten Sie unverzüglich Ihr Kreditinstitut (zum Beispiel Sparkasse oder Bank) informieren und die Rückbuchung des Kaufbetrags anfordern. Außerdem sollten Sie eine Strafanzeige bei der Polizei stellen. Auch ist es sinnvoll, den Shop bei einer Verbraucherzentrale zu melden. Diese führen aktuelle Listen über unseriöse Online-Händler und können so andere Verbraucherinnen und Verbraucher vor einem Kauf warnen.

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